Doppelrolle


Im normalen Leben sind sie Dachdenker, Lehrer oder Studenten. Auf der Bühne werden sie zu Popstars - die Musiker der Tributebands.

Er tropft. Und tropft. Und tropft. Das ist schon kein normales Schwitzen mehr, eher der ziemlich konsequente Versuch, sich von seiner feuerroten 64-er Gibson SG eines schönen Tages doch noch mittels eines satten Stromschlages auf den soeben besungenen „Highway To Hell“ beamen zu lassen. Die unkontrollierten Zuckungen des triefenden jungen Mannes scheinen anzudeuten, dass er sein Ziel soeben erreicht hat – aber nichts da: der harte Beat peitscht ihn weiter über die Bühne, kleine Wasserlachen da zurücklassend, wo er länger als eine Sekunde stand. Die größte werden die Roadies später vor dem Drumpodest wegwischen, da, wo sich dieses Gitarre spielende Energiebündel beim „Bad Boy Boogie“ seinen durchgeweichten samtenen Schoolboy-Dress, vom Gejohle seiner Fans sichtlich animiert, vom Leib gestrippt hat.

Und die sind hinterher sprachlos, wenn sich der Star der Show auf ein Bier zu ihnen gesellt und – unüberhörbar „fränkelnd“ – das Gespräch sucht. Denn dieser Angus Young kommt aus Nürnberg, heisst eigentlich Eugen Torscher und lebt davon, dass er Gitarrenunterricht gibt – und den kleinen Schotten kopiert. Der 30-Jährige ist nämlich das Aushängeschild von Barock, einer Band, in der sich „die Wahnsinnigen getroffen haben“ (Originalton Torscher) und nun laut Selbsteinschätzung die beste AC/DC-Covertruppe Europas bilden. Was nichts anderes bedeutet als eine 1:1-Blaupause des großen Originals, und zwar eine derartig detailverliebte, dass man sich von Rechts wegen eigentlich einen Ast lachen müsste: Da werden nicht nur die gleichen Verstärker benutzt, nein, auch die vom großen Original favorisierten Saiten müssen es sein, in derselben Stärke, versteht sich. Angesichts einer derartigen Akribie ist es wohl müßig zu erwähnen, dass der Phil Rudd-Lookalike am Schlagzeug nicht zufällig ausgerechnet einem „Sonor“-Set die Trommelfelle gerbt und bei „ForThose About To Rock“ links und rechts die vor diesem Hintergrund natürlich obligatorischen Kanonen aufgefahren werden.

Die Liste der Bühnen-Parallelen von AC/DC und der Semiprofis von Barock ließe sich übrigens beinahe endlos fortsetzen – genau wie die mit den Namen jener Kombos, die im In- und Ausland gleichfalls mehr oder weniger ähnlich bemüht auf den Spuren von Angus & Co. wandeln. Kostprobe gefällig? Bitte sehr: AB/CD stammen aus Schweden, AC/CD aus der Schweiz, Action In D.C. aus Holland, Ballbreaker aus Frankreich, High Voltage gibt’s in Belgien und in Schweden, Thunderstruck kommen aus Australien, Volts aus Brasilien, Problem Child aus Italien, Live Wire aus New York. Und auch in Deutschland hat das Phänomen nicht nur einen Namen: The Jailbreakers aus Halle, Black Angus aus dem Raum Frankfurt, Crazy Crowd aus Weimar, Overdose aus der Münchner Gegend, die AC/DC Revivalband aus Regensburg, FA/KE (sie!) aus Fulda, Sin City aus Zweibrücken oder AM/FM, wie Barock, aus Nürnberg. Sie alle wollen mehr oder weniger sein wie die Bewahrer des simplen Riff-Rocks, die – das Internet belegt es – weltweit Hunderte von Nachahmern haben und damit zu den am meisten gecoverten Bands dieses Planeten zählen.

Womit auch schon das erste wichtige Stichwort ge

fallen wäre, das es an dieser Stelle erst einmal zu übersetzen gilt. „Covern heisst neudeutsch so viel wie „nachspielen“ (der Duden irrt diesbezüglich mit seiner zu saloppen Definition „eine Coverversion aufnehmen“). Das ist im Grunde so alt wie die Musik selbst. Das weiß jeder, der schon mal ein Instrument in der Hand hatte. Denn was machte er in der ersten Gitarrenstunde? Richtig, „Knockin‘ On Heaven‘ s Door“ üben. An der Nummer hat sich Bob Dylan, nebenbei bemerkt, schon dumm und dusselig verdient, denn: Der Autor einer Originalversion besitzt ein Urheberrecht und darf folglich, wenn jemand ein von ihm geschriebenes Stück covern will, die Hand aufhalten – auch dann noch, wenn er nicht mehr unter den Lebenden weilt. Besagtes Urheberrecht währt in Deutschland nämlich 70 lahre, gerechnet ab dem 31.Dezember des Todesjahres des Urhebers. Und so kassiert die „Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte“, kurz GEMA, auch (aber nicht nur) bei den Tanzmuckern ab. Sie verwaltet als staatlich anerkannte Treuhänderin die Nutzungsrechte von 45.000 Mitgliedern und über einer Million ausländischen Berechtigten. Ihre Aufgabe erklärt sich aus dem Umstand, dass „kein Komponist, Textdichter oder Verleger selbst in ausreichendem Maß überprüfen kann, wo, wann, wie oft und wie lange sein Titel gespielt wird“. Zudem könne sich „der Einzelne nicht darum kümmern, dass er auch tatsächlich die Entlohnung für seine Leistung erhält“. Schließlich hat Anspruch auf angemessene Bezahlung, wer Musik komponiert, Musiktexte schreibt oder Musikwerke verlegt.

Wir harten also fest: Sobald gecovert wird, ist immer auch Geld im Spiel. Und da hört der Spaß unter bestimmten Umständen bekanntlich ganz schnell auf. Diese Erfahrung musste vor ein paar Jahren auch AC/DC II machen, eine Coverband aus dem bayeriGanz nah dran

sehen Fast-Outback, die es im Gegensatz zu Barock mitnichten so peinlich genau nimmt, was das Bestreben nach Authentizität betrifft. Zwar muss es auch bei den fünf Ambergern der originale Stoff sein (soll heissen: In Frage kommen nur Songs aus der Bon-ScottÄra), nur wird der – um Gitarrist Jeff Fichtner zu zitieren – „nicht sklavisch oder etwa gar Kabel für Kabel kopiert“, denn das empfände man als lächerlich. Womit als zweite Erkenntnis festzuhalten bliebe: Covern ist nicht gleich covern.

Die Oberpfäiier also kontakteten eines Tages die deutsche Plattenfirma von AC/DC, Eastwest Records in Hamburg, und fragten an, ob sie denn das AC/DC-Logo auf ihren Plakaten benutzen dürften, mit einer römischen 2 hinterlegt. Die Antwort fiel kurz und knapp aus: Nein. Dazu Marc Sundermann, Leiter der Eastwest-Rechtsabteilung: „Die Verwendung eines bestimmten Namens oder Logos kann zu wettbewerbsbeziehungsweise markenrechtlichen Problemen führen, je näher man sich dem Original annähert.“ Aber, so schwächt er ab, Eastwest betreibe keine Markenrecherche und sei auch noch keiner kleinen Amateurband in die Parade gefahren, die nur hobbymässig und in einem relativ kleinen Radius zugange sei. Was ironischerweise exakt auf AC/DC II zutrifft, ein Amateur-Quintett, das sich das harsche Eastwest-Votum freilich nicht weiter zu Herzen nahm: Es klebte seine entsprechenden Plakate trotzdem. „Um nicht vor den Kadi gezerrt zu werden, mussten wir uns mal ‚AZ/DZ‘, mal ‚AZ/DZ 2000‘ nennen“, erinnert sich Jeff Fichtner rückblickend. Inzwischen ist der Namensstreit mit den australischen Originalen bzw. deren Company jedoch ausgestanden, und die Amberger dürfen sich wieder „AC/DC II“ nennen, mit nahezu demselben Logo wie Angus und Konsorten übrigens – angeblich als einzige AC/DC-Tributeband weltweit.

Was in uns Erkenntnis Nummer drei reifen lässt, die da lautet: wer nachspielen will, muss gelegentlich einen verdammt langen Atem haben. Und er muss mit der Zeit gehen. Wer heute covert, hat es auf der einen Seite relativ leicht, weil es die Technik und das Internet gibt: Ein MIDI-File vom aktuellen Chartbuster bestellt, das Teil ins Master-Keyboard geschubst, und schon klingt selbst Alleinunterhalter Klaus-Peter im Nebenzimmer der Blauen Traube in Wannne-Eickel wie Westernhagen oder Gigi D‘ Agostino. Wieviel vom Sequenzer kommen soll, das kann der Klaus selbst entscheiden. Wenn er nicht will, muss er nicht mal mehr die Tasten drücken. Ja, mundus vult halt deeipi, „Die Welt will getäuscht sein“, das wussten schon die alten Römer. Heerscharen von Musikern machen sich dieses Motto inzwischen zunutze und faken, was das Zeug hält, Gesang inklusive. Auch die Stars. Nein, nicht alle. Aber verdammt viele. Oder glauben Sie im Ernst, dass ein Mensch knappe zwei Stunden lang schweisstreibende Tanzschrittchen hinzulegen vermag und dabei stets unerschütterlich intonationsfest bleibt, von der immer knapper werdenden Luft mal ganz zu schweigen? Eben. Früher, ja früher, da war das noch anders. Da musste man noch seine Instrumente beherrschen, gutes Aussehen allein reichte noch nicht. Als sich die Beatles in den 60ern auf der Reeperbahn allabendlich – pardon! – den Arsch abspielten, gab es den Begriff Sequenzer (bezeichnet ein Gerät, das es ermöglicht, zuvor gespeicherte Melodien und Rhythmen automatisch ablaufen zu lassen) noch nicht mal. Was wiederum jene schätzen dürften, die die Liverpooler heutzutage covern – und das sind mehr, als man meinen möchte. Davon kannn man sogar ganz gut leben; nicht nur die „Beatles 2000“ sind der Beweis. Die kommen aus der gleichen Abteilung wie die eingangs erwähnten Barock und wollen kein Abklatsch, kein schaler Aufguss ihrer Vorbilder sein, nein: „Sie schlüpfen in die Rollen der Fab Four und verschmelzen mit ihnen “ (Band-Info), von den eng geschnittenen Anzügen bis zum violinförmigen Höfner-Basss von Paule. Nicht zu vergessen die Pilzköpfe, die ständig adrett gefönt sein wollen.

Schwieriger wird es dagegen, wenn Songs aus den Charts abgekupfert werden sollen, denn egal ob Britney oder Rednex, die Backstreet Boys oder Lionel Richie: Fast immer ist der Sequenzer im Spiel. Wer solche Titel live halbwegs authentisch covern will, muss entweder mit einer sagenhaft tight agierenden Bigband anrücken (drei Keyboarder, zwei Percussionisten, vierköpfige Bläsersection – Fortsetzung beliebig), was allein schon aus Kostengründen scheitern dürfte – oder ihm bleibt nichts anderes übrig als zu faken. Schliesslich – und das ist nun mal die Cover-Crux wird man immer am Original gemessen. Es sei denn, man ist ein Rock-Saurier wie es seinerzeit Queen waren. Ihr Markenzeichen, die elegischen Bombast-Chöre, ließen Freddie und Freunde bei ihren Konzerten lange Zeit schlicht und ergreifend weg – und kein Mensch hat sich je darüber aufgeregt. Wagt sich aber eine Cover-Combo heute beispielsweise an „Bicyde Race‘ und verzichtet gleichfalls auf den schmetternden Background-Gesang, wird sie, weil’s halt wie Queen für Arme klingt, vermutlich nur mitleidig belächelt – obwohl sie eventuell keinen Deut schlechter spielt. Da haben’s jene, die ausschließlich auf Eigenkompositionen setzen, ungleich leichter, denn wie lausig die vielleicht auch klingen mögen: Sie müssen keinem Vergleich standhalten.

In der Tat war die Cover-Siene noch nie so facettenreich wie heute. Da gibt es die Tanzmucker, die auf Winzbühnen verrauchter Provinz-Kaschemmen immer noch Ibo und die Flippers rauf und runter nudeln, sich morgens um vier auf der Heimfahrt im Auto aber jenen kernigen Rock geben, den sie schon immer spielen wollten, aber nie spielen werden, weil das Talent halt nur für die Flippers reicht. Tragisch, aber nicht zu ändern. Und dann sind da noch die Top 40-Party-Profibands, die heute in Bern und morgen in Passau

spielen und spaßigen Schlager-Kult ä la Guildo Hörn nur so lange im Programm hauen, wie er in war. Diese Bands aktualisieren ihr Repertoire ständig, definieren Crossover als „Von Abba bis Zappa“ und bringen mit dieser Mischung ihre Schäfchen gleichfalls ins Trockene. Und wenn sie sich in Bern oder eben tags drauf in Passau an „Livin‘ On A Prayer“ vergreifen, dann verdient Herr Bongiovi jedesmal mit, wie wir inzwischen wissen. Und natürlich wird auch dessen Combo aus New Jersey gecovert, unter anderem von Kon Chauvi aus der Karlsruher-Heidelberger Ecke.

Das praktizieren speziell die Tributebands ja sehr gern, sich einen Namen zu geben, der das Original entweder phonetisch verballhornt bzw. eng daran angelehnt oder aber einem Album- bzw. Songtitel nachempfunden ist (siehe die eingangs erwähnten AC/DC-Klons). Und so werden aus den Schwermetallern Metallica und Saxon Lamettica und die Wheels Of Steel. Queen-Doubletten nennen sich Innuendo oder in Anspielung auf die Musiker – Mayqueen oder Merqury, Genesis mutieren zu Invisible Touch, aus Bryan Adams wird Adam’s Brayn, aus Kiss Kissin‘ Time, aus den Stones Voodoo Lounge oder Stoned, aus Westernhagen Pfefferminz, Stinker oder Nordernhagen, aus Peter Maffay losie und aus Echt die – wahrlich mordsoriginell! – Echt-Coverband. Man sieht also: Die Covermanie geht quer durch alle Genres, wobei es jene gut haben, deren Vorbilder entweder nicht mehr leben oder sich getrennt haben. Der Grund: Sie müssen ihr Repertoire nicht mehr ständig erweitern. Das erleichtert die Sache für ABBAkadabra genauso wie für Thin As Lizzy, The Beatles Four Ever oder Mr. Police!

Es liegt auf der Hand, dass, wer covert, nur selten ein wirklich eigenständiges Profil gewinnt. Eine der und ebenso zweifelhaft scheint es, dass die AC/DC-Hardcore-Tributer Barock auf dem Selfmade-Sektor wirklichen Erfolg haben werden. Deren Gitarrist Eugen Torscher hat seine Helden übrigens auch schon mal getroffen, 1995 bei einer Release Party kurz nach Veröffentlichung des „Ballbreaker“-Albums, und ihnen Plakat und Video seiner Truppe überreicht. Immerhin etwas aber nicht zu vergleichen mit jener Ehre, die seinen norddeutschen Tribute-Cover-Kollegen von Feuerengel widerfuhr. Die durften nämlich im August ’98, gut ein Jahr nach Gründung ihrer Band, in Berlin sogar anlässwenigen Ausnahmen ist The King alias James Brown (der heißt wirklich so!), ein Postbote, der singt wie Elvis und sich auch so zu bewegen versteht. Der Ire nimmt sich – und das macht ihn ziemlich einmalig mit seinem täuschend echten Presley-Timbre Oldies von den Beach Boys oder Led Zeppelin, aber auch „UnderThe Bridge“ der Chili Peppers oder das „Pretty Vacant“ der Sex Pistols vor und hat diese originelle Mischung in Form zweier CDs ganz gut an den Mann bringen können. Und wenn er im Konzert schließlich auch „Can’t Help Falling In Love“ oder „Heartbreak Hotel“ anstimmt, dann rastet der ganze Laden regelmäßig aus. Weil jeder diese Nummern kennt, weil jeder sie gern hört, und wenn’s auch noch relativ authentisch kommt – umso besser.

Das genau ist ja das Prinzip, das den -zig tausenden von erfolgreichen Coverbands das Überleben ermöglicht. Und diejenigen, die richtig gut im Geschäft sind, eint der gemeinsame Wunsch, eines Tages mit eigenem Material landen zu können – was momentan den schwedischen Teenie-Abbaisten A-Teens auch tatsächlich zu gelingen scheint (ihre erste selbst geschriebene Single war bei Redaktionsschluß soeben gechartet). Meist jedoch enden die Freischwimm-Versuche von Coverbands mit mittelschweren Bauchlandungen. Diese Erfahrung mussten beispielsweise „Number Nine“ aus Würzburg machen, lieh der Doppelplatin- und Gold-Verleihung an die Bizarr-Rocker von Rammstein für ihre Idole und deren Gäste spielen! Das sind halt die Highlights im Leben jener Tribute-Cover-Mucker!

Wer aber würde vermuten, dass sich die „Tributer“ im Regelfall untereinander gut kennen und im Bedarfsfall auch schon mal als Ersatz für den erkrankten eigenen Angus dessen Pendant von einer anderen AC/DC-Copy-Truppe holen? Dass sie das branchenübliche Konkurrenzdenken gelegentlich gänzlich vergessen und gar gemeinsame Konzerte bestreiten? Den Beleg dafür liefern die „Monsters Of Cover“, so betitelt natürlich in augenzwinkernder Anlehnung an die „Monsters Of Rock“-Festivals. Die „Kopie-Giganten“ gibt es seit 1995 und featuren jeweils drei fähige (Tribute-)Coverbands mit speziellem Background. In diesem )ahr sind der Springsteen-Fake The American Boss, die Hosen-Adaption Fünf Kleine Jägermeister und die bereits genannten Kon Chauvi zusammen auf Tour, live zu begutachten am 20. Januar im Mannheimer Capitol und am 27. Januar im Kammgarn in Kaiserslautern. Initiiert hat die „Monsters Of Cover“ Chauvi-Sänger Jörg Kuschezki, dessen Gruppe schon diverse Fan-Treffen gerockt hat. Und die zwei Kon Chauvi-Live-CDs stehen auch im Plattenschrank von Mister Bongiovi. Sein Kommentar: „These guys are fucking great. They cover us noteby-note. They’re better than us!“

Nun covern ja auch die Megastars bekanntermaßen selbst gern und viel – und wenn sie einigermaßen konsequent sind und Humor haben, dann werden beispielsweise aus den Toten Hosen die Roten Rosen. Umgekehrt funktioniert das natürlich genauso, bestes Beispiel: Die Wildcorner Heartboys. Die beiden schwergewichtigen Kämpen der Volksmusik-Szene, besser bekannt als Wildecker Herzbuben, kann man auch mit ihrem Kontrastprogramm buchen, und wenn das Duo dergestalt fremdgeht, ist Schluss mit Hum-tata: „Plötzlich harte Rhythmen von Creedence Clearwater Revival, rollender Rock von Little Richard, ‚Satisfaction‘ von den Stones! Die Wildecker werden wirklich wild, Marmor, Stein und Eisen brechen, eine Rock- und Pop-Show fegt über die Bühne,, (Zitat aus dem Info der die Comerboys vermittelnden Agentur). Wie, „Herzilein“ goes Rock’n’Roll? Um Himmels willen nicht – verpassen!