Dumbledore wird im nächsten „Phantastische Tierwesen“-Film nicht als schwul auftreten


„Fantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen“ zeigt den Zauberer, der J.K. Rowling zufolge eigentlich homosexuell war, in seiner Jugend.

Joanne K. Rowling offenbarte schon 2007, dass Harry Potters Vertrauensperson und weiser Schulleiter schwul war. In seiner Jugend hatte er eine Liebesbeziehung mit Gellert Grindelwald – dem Schurken in der neuen Potter-Reihe „Phantastische Tierwesen“.

In „Fantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen“, der am 15. November 2018 in den deutschen Kinos startet, wird Jude Law als junger Dumbledore zu sehen sein. Auf die Frage, ob klar würde, dass der Zauberer schwul ist, sagte David Yates in einem Interview: „Nicht ausdrücklich“.

Der Regisseur glaube aber, die Fans wüssten es sowieso. „Er (Dumbledore) hatte eine intensive Beziehung zu Gridelwald als sie junge Männer waren. Sie verliebten sich in die Ideen und Ideologie des anderen – und ineinander“, sagte Yates.

Es erscheint verwunderlich, dass dieses Detail „nicht ausdrücklich“ Teil des Films sein wird. Zumal Rowling selbst in der Produktion erneut als Drehbuchautorin in Aktion tritt. Das sorgte auch für Kritik seitens der Fans. Doch die Autorin reagierte auf Twitter:

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Möglicherweise also alles Teil ihres Plans und Dumbledores Outing erfolgt in einer späteren Episode der auf fünf Filme angelegten Reihe.

Schon im vergangenen Jahr verpasste eine Ankündigung der Vorfreude vieler Fans einen Dämpfer: Johnny Depp wird in „Grindelwalds Verbrechen“ den Magier spielen, um dessen Missetaten es sich in Teil zwei der Tierwesen-Reihe dreht. Dabei war Hollywood doch gerade dabei auszusortieren, wer sich Gewalt und Übergriffe zu Schulde kommen ließ.