Fans verwandeln Seattles „Sound Garden“ in ein Denkmal für Chris Cornell


Im Magnuson Park in Seattle gedenken Fans Chris Cornell, der sich am 17. Mai 2017 das Leben nahm.

Chris Cornells Band Soundgarden war nicht das erste Kulturgut Seattles, das diesen Namen trug: 1982 und damit zwei Jahre vor Bandgründung errichtete die „National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA)“ unter anderem eine Klangskulptur, die sie „Sound Garden“ nannte. Richtig: Cornell, Kim Thayil, Hiro Yamamoto und Matt Cameron benannten ihre Band danach, der Rest ist Rockgeschichte.

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Nun, da Chris Cornell tot ist, verwandeln seine Fans den „Sound Garden“ zu einer Trauerstätte. Vor Ort legen sie Blumen, Schallplatten und Botschaften nieder, die Betreiber der Klangskultpur tun ihr Übriges: Am Tag nach Cornells Tod schalten sie die Installation stumm, der Wind erschuf keinerlei Geräusche.

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Steele Granger legt im „Sound Garden“ Blumen in Gedenken an Chris Cornell nieder (Getty)

Chris Cornell beging am 17. Mai 2017 mit 52 Jahren Selbstmord, nachdem er mit Soundgarden ein Konzert in Detroit spielte.

Wer Suizidgedanken hat, sollte sich an vertraute Menschen wenden. Oft hilft bereits das Sprechen dabei, die Gedanken zumindest vorübergehend auszuräumen. Wer für weitere Hilfsangebote offen ist oder sich um nahestehende Personen sorgt, kann sich – auch anonym – an die Telefonseelsorge wenden: Sie bietet schnelle Hilfe an und vermittelt Ärzte, Beratungsstellen oder Kliniken unter der Nummer 0800/111 01 11.

David Ryder Getty Images