Mando Diao: Bring ‚Em In


Daheim ist es wie im Popgeschäft: Wenn es regnet und nichts kommt, kramt man in alten Kisten und findet schöne Sachen. Die Mando-Diao-Burschen haben viele Small-Faces-, Saints- und andere Platten von irren, klugen, unverschämten Leuten gefunden. Da haben sie gelernt, wie man Songs schreibt und spielt, als ginge es ums Leben. Weil es nicht aufgehört hat zu regnen und sonst nichts kam, hatten sie mehr Glück als Vorgänger wie Cotton Mather: Rumms! waren sie keine Minderheitsrevivalisten mehr, sondern richtige Stars. Mit einem Album, das man auch in zehn oder 20 Jahren gerne wieder aus der Kiste ziehen wird.