Musikalische Früherziehung ohne One Direction: Josh Homme gibt Erziehungstipps


Frühkindliche musikalische Erziehung wird bei Josh Homme und seiner Partnerin Brody Dalle, Frontfrau der Distillers, offenbar groß geschrieben. Wenn Hommes achtjährige Tochter den Wunsch verspürt, die britische Boygroup One Direction zu hören, rebelliert der Rocksänger auf seine ganz eigene Art und Weise.

Josh Homme ist generell ein Freund direkter, klarer Worte. Kürzlich trat er in der britischen MTV-Sendung „Relentless Ultra Presents Soundchain“ auf und kam mit Gastgeber Zane Lowe auf die Boyband One Direction zu sprechen.

Der Moderator zeigte sich sehr versöhnlich gegenüber der Möglichkeit, dass seine Kinder Gefallen an One Direction finden könnten. Josh Homme hingegen war anderer Meinung. „Ich versuche One Direction zu meiden, immerhin muss ich hinter dem Steuer eines Autos sitzen.“, erzählt Homme und erläutert seine Reaktion, wenn seine Tochter beginnt Missfallen zu zeigen: „Willst du, dass ich von einer Klippe fahre oder dich zur Schule bringe? Das kannst du ruhig entscheiden, immerhin bist du bereits acht Jahre alt.“ Im Hause Homme scheint musikalische Früherziehung ein großes Thema zu sein.

Die verbale Offenheit von Josh Homme ist doch immer wieder unterhaltsam. Noch deutlichere Worte fand Josh Homme nach einem Vorfall bei den diesjährigen Grammys. Der Sänger der Queens Of The Stone Age tat sich mit Dave Grohl, Trent Reznor und Lindsey Buckingham für eine Performance zusammen, die jedoch ohne Wissen der Musiker zugunsten eines Werbeblocks gekürzt wurde. Als daraufhin Imagine Dragons Hommes Band in der Kategorie „Best Rock Performance“ übertrumpfte, gab es kein Halten beim Stoner-Rocker mehr. „Fuck everything. Fuck the man. Fuck Imagine Dragons and fuck the Grammys.“, wetterte er.

Seht euch hier die ungekürzte Version des Auftritts an:

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