Daryl Hall & John Oates – H2 O

Der Einstieg ist gelungen: „Maneater“ rutscht ins Ohr wie j ede frühere Top-Nummer des New Yorker Gesangs-Duos. Blue-Eyed-Soul vom Feinsten mit einer molligen Melodie, weichem Harmoniegesang und einem spritzigen Rhythmus. Gute Hooks und sich an den Gehörwänden festsaugende Riffs auch in „Art Of Heartbreak“ und „Go Solo“. Dazwischen jedoch Abgestandenes, Trübes, kein Pep, kein Swing! Weit und breit keine einzige Sound-Dusche, nur plätschernde Unterhaltung für den Hausputz. Da stört selbst der Klopfsauger nicht.