Dee Carstensen
Steps Ahead-Chef Mike Mainieri traute kaum seinen Ohren, als er Dee Carstensen zum ersten Mal hörte. Und ohne lang zu überlegen, produzierte er das Debüt der amerikanischen Sängerin, die eine sagenhafte Stimme irgendwo zwischen Joni Mitchell und Toni Childs in ihrer Kehle herumträgt. Daß die Arrangements häufig an Peter Gabriel erinnern, sollte nicht verwundern, denn für das sanft groovende Rhythmusgeflecht zeichnen sich Tony Levin und Jerry Marotta verantwortlich — beide bereits langjährig in Gabriels Diensten. Gleich reihenweise schüttelt Carstensen intelligente und spannungsreiche Pop-Nummern aus den Ärmeln, daß selbst Mark Knopfler nicht widerstehen konnte: Auf dem berückenden „Waterhole“ griff er höchstpersönlich in die Saiten.
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