Der Mongole Von S. Bodrow, Deutschland/Kasachstan 2007 :: Start: 7.8.

Haut rein: So kämpften und liebten und töteten die alten Mongolen.

„Alles was Mongolen jemals tun. ist töten und stehlen.“ Sagt die Frau des Mannes, dereinst Dschinghis Khan sein wird, wenn auch noch nicht in diesem Film. Gute Inhaltsangabe. Sergej Bodrows Epos, erster Teil einer Trilogie, in der zweifellos noch mehr getötet und gestohlen werden wird, ist ein Schlachtengemälde, das diesen Titel wirklich verdient. So unablässig wie Wogen an einen Strand rollen, lässt der kasachische Regisseur hier eine gigantische Angriffswelle auf die nächste folgen, nur hin und wieder unterbrochen von Szenen leidenschaftlicher Liebe und noch leidenschaftlicherer Folter. „Schneidige Kerle, diese Römer“, sagt der ewige Kerkerinsasse, an den Füßen aufgehängt, in das leben des Brian. Schneidige Kerle, diese Mongolen, sagt der Rezensent, der sich nach all dem expliziten Gemetzel fühlt, als habe man ihn an den Füßen aufgehängt, über das Leben des Dschinghis, der Mongole ist eines jener mythischen Filmerlebnisse, die man gesehen haben muss, um sie wirklich zu glauben.

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