Dominic Pedler :: The Songwriting Secrets Of The Beatles
Was war das gleich wieder: Songwriting? Einer schrommt ungefähr Emoll, einer grölt, und nach vier Minuten blendet der I Toningenieur aus? Men-I sehen mit leuchtenden Au-I gen erzählen gerne, früher sei das anders gewesen, ein Handwerk, eine Kunst gar, die einer Menge Regeln folgte loft intuitiv] und im Idealfall Ewigkeiten herstellte. Bei den Beatles gab es viele solche Idealfälle, an denen sich die Regeln exemplarisch darstellen lassen: Akkordfolgen, Variationen, Abläufe, Mittelteile, Basslinien und Mehrstimmigkeiten, auch das Kopieren, Klauen, Verändern von Vortagen und Formeln, gar die Auswahl von Wortern, Phrasierungen … so was wirkt, auch wenn es derart schön systematisch und ..unwissenschaftlich“ aufgebaut ist wie hier – trocken und abschreckend, zugegeben. Dann schlägt man das Buch an einer beliebigen Stelle auf und bleibt sofort hängen, und wenn man es nach Stunden wieder weglegt, hat man noch viel mehr Stunden damit vor sich. Songwriter. die sich für so genial und clever halten, dass sie keine Regeln brauchen oder eigene aufstellen, werden feststellen, dass ersteres nicht stimmt und die Beatles jede ihrer Innovationen auch schon probiert haben. Und spätestens nach dem Kapitel über die kriminalistische Suche nach dem Anfangsakkord von“.A Hard Day’s Ncght“ hat auch der rudimentärst musikalisch Fühlende leuchtende Augen (und hoffentlich eine Gitarre im Haus!).
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