Kaufen Sie das Original: Nur wo Aja drauf steht, ist auch Aja-Horror drin.

Mit nur zwei Filmen hat sich Alexandre Aja zum Garanten für drastischen, aber nicht hirnlosen Horror gemausert. Nach Haute tension und The hills have eyes schaltet der Franzose mit seinem Remake des koreanischen Schockers Into the mirror zwar einen Gang zurück, was die Drastik des Gezeigten angeht, nicht aber in puncto schonungsloser Spannung. Aja kann eben nicht nur Schädel zu Matsch dreschen, sondern auch Atmosphäre erzeugen, Spannung aufbauen und diese sich mit sensationeller Humorlosigkeit entladen lassen. Gut auch, dass er mit Kiefer Sutherland einen Schauspieler zur Seite hat, der scheints automatisch ein gerüttelt Maß Jack Bauer in jede Rolle einbringt Auch als Ex-Cop, der nach Suffphase wieder ins Leben zurück will und einen Job als Nachtwächterin einem stillgelegten Kaufhaus mit ominöser Vergangenheit annimmt, spüren wir seine Schmerzen. Und die sind nicht gering, wenn im Widerschein eines Spiegelkabinetts der Wahnsinn losbricht.

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