Thirsty Moon – A Real Good Time
Hier gibt’s „Deutschrock“ in Vollendung, mit sämtlichen negativen Faktoren, die ich mit diesem Begriff verbinde. Das fängt mit den beiden Chefs der Gruppe an, den Brüdern Drogies, die alles, aber auch alles selbst in die Hand genommen haben. Außerdem spielt der eine Bass und der andere Gitarre. Und der Bass und die Gitarre sind mit Abstand das mieseste an dieser LP, von den Arrangements mal ganz abgesehen. Die spärlichen Gitarrensoli sind an Unsauberkeit und Naivität kaum zu überbieten. Am besten kommen noch die Instrumental-Nummern weg, die hauptsächlich von dem herrlichen Pianisten und dem nicht minder guten Bläser vorgetragen werden.
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