Taylor Swift: Besorgnis um Ticketpreise kurz vor Vorverkauf


Nur einen Tag vor Beginn des Presales gibt es noch immer wenig Information zur Bepreisung der Konzerttickets.

Im Sommer 2024 bringt Taylor Swift ihre „Eras“-Tour nach Deutschland. Insgesamt wird die Popsängerin sieben Konzerte verteilt auf drei Städte geben, einbezogen der Zusatzkonzerte, welche wegen hoher Nachfrage bereits hinzugefügt wurden. Dennoch sind Fans besorgt, dass sie keine Tickets bekommen werden.

Um dem Chaos des Vorverkaufs in den USA im letzten Jahr entgegenzuwirken, öffnet am 12. Juli um 10 Uhr der Eventim-Presale. Hierzu ist es erforderlich, zuvor bei Eventim registriert und für den Vorverkauf ausgewählt worden zu sein. Fans, die ausgewählt wurden, bekommen spätestens am 11. Juli eine Mail mit individuellem Zugangscode. Zudem soll ein  Schwarzmarkthandel verhindert werden, indem die Zahl der Tickets, die eine Person maximal kaufen kann, auf vier beschränkt wird.

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Beruhigt sind Fans durch diese Maßnahmen jedoch nicht. Zum einen ist unklar, welche Kriterien bestimmen, ob man am Presale teilhaben kann. Andere machen sich Sorgen, dass wegen der Priorisierung nach dem Vorverkauf keine Tickets mehr erhältlich sein werden.

Dazu kommt, dass es wenige Informationen zu den konkreten Ticketpreisen gibt. Diese werden erst am Tag des Presales preisgegeben. Es werde jedoch bereits spekuliert, dass es in letzten Jahren zu extremen Steigerungen der Preise gekommen sein könnte. Eventim zeigt sich dem gegenüber wenig transparent.

Auch die Tageszeit oder das Endgerät, von dem aus die Eventim-Seite besucht wird, kann zu Unterschieden in den Ticketpreisen führen.

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Ein Blick nach Großbritannien verrät, auf welche Preise sich deutsche Fans einstellen können. Während einige britische Fans sich beschweren, nicht einmal bis zum Verkauf gekommen zu sein, teilen andere die verschiedenen Preiskategorien der Tickets auf Twitter. In Schottland variieren die Preise für Sitzplätze laut der „Sun“ zwischen 86 Pfund und 182 Pfund (98 bis 207 Euro), während VIP-Pakete bis zu 662 Pfund (752 Euro) kosten können. Ob die Preise für Tickets in Deutschland diesem entsprechen werden, zeigt sich am 12. Juli.