Frankie Rose And The Outs :: Frankie Rose And The Outs

Memphis Industries/PIAS/Rough Trade

New Yorker Szene-Bekanntheit und Schlagzeugerin intoniert Lo-Fi-Pop mit Gefühl und Weiblichkeit. Du darfst auch Dream-Pop dazu sagen. Anhaltspunkte: C 86, Flying Nun, Galaxie 500.

Sie ist diejenige, die immer dann auftaucht, wenn man in der Indie-Szene von Brooklyn die Nähe zum sensiblen Noise-Pop sucht und eine im Stehen spielende Schlagzeugerin braucht, die etwas mit den Schlagworten „C 86“ und „Flying Nun“ anfangen kann. Vor knapp zwei Jahren stand Frankie Rose mit Crystal Stilts in Deutschland auf der Bühne, und eine Vergangenheit bei den Vivian Girls hat sie auch. Bei diesen Bands führte sich Frankie Rose oft auf wie ein Poltergeist. Sie musste sich der Lautstärke erwehren, die von den anderen Musikern gemacht wurde. In diese Richtung geht es bei ihrer neuen eigenen Band Frankie Rose And The Outs auch bisweilen, etwa im Song „That’s What People Told Me“. Im Vergleich zu ihren bisherigen Engagements schlägt Frankie Rose aber schon zartere Töne an. Rose und ihre Outs entschweben musikalisch in andere Sphären, so wie es früher die amerikanische Dream-Pop-Band Galaxie 500 getan hat. Da haben sie sich ein ganz feines Vorbild ausgesucht, mit dem sie obendrein schon im ersten Anlauf gut umgehen.

www.myspace.com/saintoftherose

CD im ME S. 22