Courtney Love: Für dieses Album schämt sie sich bis heute zutiefst


Ein Album hätte Courtney Love rückblickend so lieber nicht aufgenommen – bis heute schämt sie sich dafür in Grund und Boden.

Manche Alben erscheinen zum Zeitpunkt ihrer Entstehung als gute Idee – im Nachhinein betrachtet kann sich dieses Gefühl aber ändern. Auch Courtney Love denkt heute ganz anders über ihr erstes Solo-Werk nach dem Ende ihrer Band Hole.

Laut Courtney Love ist ihre eigene Biographie eine Katastrophe

Auf Instagram postete die Künstlerin ein Foto von einem Wagen, dessen Design dem Cover von „America’s Sweetheart“ nachempfunden ist. Darauf räkelt sich Courtney Love als lasziver Engel. „Eine glückliche Australierin, wie sie durch Australien fährt“, beginnt sie ihren Post, der sie schließlich auch daran erinnert, wie ungern sie heute an das 2004 veröffentlichte Album zurückdenkt. „Vielleicht werde ich diese Platte eines Tages nicht hassen. Darauf gibt es ein paar gute Songs. Aber genau wie Steve Coogan oder Crack gehört es zu den größten Blamagen meines Lebens.“

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Courtney Love: Darum hasst sie „America’s Sweetheart“

„Die Zeit, die Schlampigkeit, Männer, Geld, Drogen, der Albtraum … obwohl Château Miraval (wo wir es aufgenommen haben), nicht scheiße ist“, so Courtney Love weiter. Die Songs entstanden in einer Zeit, in der die Musikerin weiterhin auch als Schauspielerin in Erscheinung trat – unter anderem entstand damals „Man on the Moon“ mit Jim Carrey, der den Comedian Andy Kaufman spielte. Größere Schlagzeilen schrieb sie allerdings aufgrund ihres Drogenrückfalls, für den sie 2005 eine angeordnete Entziehungskur absolvieren musste.

+++Dieser Artikel ist zuerst auf rollingstone.de erschienen+++