Fête de la Musique 2021 in Berlin findet statt


Die Planungen für die 26. Ausgabe der „Fête de la Musique“ sind bereits im vollen Gange. Das Musikevent soll auch als Unterstützung für viele in Not geratene Musikerinnen und Musiker dienen.

Unter dem Motto „Musik möglich machen“ soll die Fête de la Musique am Montag, den 21. Juni 2021, in Berlin wie geplant über die Bühne gehen. Marzahn-Hellersdorf beginnt als Partner-Bezirk bereits am 20. Juni und läutet den Sommer ein.

Eventim plant: Impfung als Zugangsvoraussetzung für Konzerte

Den Sommerbeginn ohne dieses Festival zu feiern, ist für die Veranstalter undenkbar. Wie das musikalische Festival im Endeffekt ausschaut, wird sich in den kommenden Wochen zeigen. Gerade sind die Planungen rund um das vielfältige Musikprogramm in vollem Gange. Künstler*innen und Musiker*innen, die das Festival mit ihren Arbeiten und Engagement bereichern, wollen auch in diesem Jahr Teil davon sein.

Im vergangenen Jahr fand die Jubiläumsausgabe der 25. Fête de la Musique statt. Aufgrund der Pandemie wurde sie in Form eines Streams abgehalten.

Die Geschäftsführerin des Musicboards Berlin und Veranstalterin des Festivals, Katja Lucker, berichtet darüber: „Im letzten Jahr haben über 25.000 ‚echte‘ Menschen die Website der Fête besucht, haben dort über 2 Millionen Seitenaufrufe ausgelöst und die Streams angeschaut und dabei ein echtes Fest der Musik erlebt – kreativ, bunt und divers.“

Charity-Festival #lauterwerden erzielt enorme Spendensumme

Fête de la Musique 2021: Europäisches Streaming-Projekt

Der Kurator der Fête de la Musique, Björn Döring, ist positiv gestimmt und beschreibt das diesjährige Fest so: „Es wird so bunt, so vielfältig und so sehr vom bürgerschaftlichen Engagement getrieben sein wie in den Jahren zuvor.“ Zusätzlich verrät er, dass ein europäisches Streaming-Projekt geplant ist, das Konzerte aus verschiedenen Ländern und Städten Europas einbezieht. Auch in diesem Jahr soll eine Mitsing-Show „à la 2020“ stattfinden, um das „gemeinschaftliche Erleben des Musikmachens“ hervorzuheben.

Dennoch bleibt es in diesem Jahr eine Herausforderung. Auch ist Döring die dramatische Situation der Veranstalter*innen und Künstler*innen bewusst. Deshalb sieht er in der Aktion ebenfalls eine Möglichkeit der Unterstützung. Er hofft zudem, „dass Teilnehmer(innen) auch in dieser besonderen und dynamischen Situation ein buntes, abwechslungsreiches Fest der Musik erleben werden und ein Ziel haben, auf das man konkret hinarbeiten und auf das man sich freuen kann. Genau das fehlt so sehr in der aktuellen Situation.”

Charity-Festival #lauterwerden erzielt enorme Spendensumme

Initiative #BackToL!ve

Auch ROLLING STONE will auf die akute Situation in der Musikbranche aufmerksam machen. So startete mit der aktuellen Printausgabe aus dem März 2021 eine Initiative unter dem Motto #BackToL!ve, die Analysen, Berichten und Interviews – unter anderem mit Campino – rund um die aktuelle Lage der Kulturschaffenden liefert und auch in den Social-Media-Kanälen unter dem Hashtag #backtolive präsent sein wird.

Am 16. März findet zusätzlich eine zweistündige Talkrunde mit radioeins statt, um unter anderem die Debatte zur Unterstützung für Kulturschaffende zu verstärken.

+++ Dieser Artikel erschien zuerst auf rollingstone.de +++