Fusion aus wüstem Rock und rauhem Rap: Sullen


Die düsteren Newcomer aus Los Angeles setzen mit „Sapients“ auf ein ungewöhnliches Rezept: Mächtige Gitarrenwände stemmen sich gegen heisere Raps, sekundenschnell wechseln die Kompositionen von Jazz zu HipHop, von Hardcore zu Heavy Metal.“Das einzige, was mir im Leben wirklich Spaß macht“, räumt Mastermind und Gitarist Dave DiNardo (24) ein,“ist Musik!“ Und die ist so hart und sozialkritisch, daß Sullen schon mal als „angry voice of America“ bezeichnet wurden, deren kompromißloser Sound eigentlich nur von dem Top-Produzenten Gggarth (Rage Against The Machine, Red Hot Chili Peppers) verfeinert werden konnte. Daß sie auch das Songwriting beherrschen, beweist „Mr. Mister“ auf der ME/Sounds-CD.