Hush Puppies


Alléluia! Psychedelischer 60s-Pop mit Akzent - fünf schicke Franzosen suchen nach der Schnittmenge zwischen Mod-Sound und Indierock.

Die Musik: Orgeln wummern und wabern psychedelisch auf the trap, Gitarren spielen schnelle, abgehackte Akkordfolgen, und das Schlagzeug treibt wie einst bei den Small Faces und den Kinks. Das Debüt der Hush Puppies enthält zahlreiche Verweise auf die britische Musik der 60er und 70er Jahre, reitet aber dennoch nie auf den Klischees der Modbewegung herum. Die französische Band um Sänger Olivier – der die englischen Texte in ein Mikrofon singt, das er steil hält wie ein Star aus den goldenen Zeiten der Schlagermusik – verwebt elegant die Vergangenheit mit der Gegenwart und liefert auf ihrem Erstling gleich mehrere veritable Indiehits ab.

Die Künstler: Allein die Namen der Bandmitglieder sind Musik: Olivier Jourdan (Gesangl, Wilfried Jourdan [Tasteninstrumente], Cyrille Sudraud (Gitarre], Guillaume Le Guen IBass], Franck Pompidor (Schlagzeug). Die Herren sind zwischen 27 und 31 Jahre alt, und viervon ihnen spielten bereits Ende der 90er Jahre in einer Band im südfranzösischen Perpignan, das eine Hochburg der französischen Mod-Bewegung ist. In den Clubs von Paris debütierte man 2003 live unter dem Namen Hush Puppies. 2004 unterzeichnete man einen Vertrag, nun kommt das Album-Debüt the trap. Hush Puppies the trap (Faith Records/Rough Trade Dist. GmbH]