Juice WRLD als Samurai im neuen posthumen Musikvideo zu „Already Dead“


„Already Dead“ erschien erstmals auf Juice WRLDs zweitem posthumen Album FIGHTING DEMONS.

Die posthume Single „Already Dead“ des bereits 2019 verstorbenen US-Rappers Juice WRLD hat nun ein Musikvideo erhalten. In dem animierten Video kämpfen zwei Versionen von Juice WRLD als Samurais gegeneinander.

US-Rapper Juice WRLD ist tot

Samurai-Fight ohne klaren Sieger

Die beiden Krieger-Inkarnationen des Rappers liefern sich ein erbittertes Duell, ohne dass am Ende ein klarer Sieger hervorgeht. In der Mitte des Videos sind Aufnahmen des Rappers zu sehen, als er noch lebte. Dazu sagt er aufmunternd: „Auch wenn es unmöglich erscheint, ist es sehr, sehr möglich. Werdet also nicht nervös, wenn ihr ein großes Ziel habt. Arbeitet einfach daran, bis ihr dort seid, wo ihr sein müsst.“

Hier das von von Steven Cannon produzierte Video:

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„Already Dead“ erschien erstmals auf Juice WRLDs zweitem posthumen Album FIGHTING DEMONS. Das Album wurde am 10. Dezember veröffentlicht und ist laut NME der „Beweis für einen nuancierten, komplexen Künstler, dessen Vermächtnis in seiner Reichhaltigkeit atemberaubend ist“.

Juice WRLD (eigentlicher Name Jarad Higgins) starb 2019 an einer versehentlichen Überdosis Drogen. Ende Dezember äußerte sich seine Mutter Carmella Wallace über „respektlose“ Fans, die die Musik des Rappers leaken. Sie verstehe zwar, dass sie ihn und seine Musik geliebt haben, aber sie sagt auch, dass es einen richtigen Weg gibt, es zu tun.

„Wir wollen unser Bestes geben“, sagte sie. „Durchgesickerte Musik ist nicht unbedingt bereinigte Musik. Sie ist nur geleakt, sie ist nicht fertig. Es ist ein bisschen respektlos ihm gegenüber, seine Musik so zu veröffentlichen.“

Anfang des vergangenen Monats veröffentlichte HBO „Into The Abyss“, eine Dokumentation über Higgins‘ Aufstieg als Juice WRLD. Neben seiner bahnbrechenden Rap-Karriere geht der Film auch auf die Probleme des Rappers mit psychischen Erkrankungen ein und zeigt, wie er während seiner kurzen Zeit im Rampenlicht „zum Therapeuten für Millionen von Kids“ und „zur Stimme dieser Generation“ wurde.