Der unglaubliche Hulk Von Louis Letterner, USA 2008 :: Start: 10.7.

Unglaublich.’Nach all den Jahren doch noch eine HULK-Verfilmung.

Wenn es bei der Verfilmung eines Marvel-Comics hinter der Kamera lauter kracht als davor, kann man nicht umhin, sich das etwas genauer anzusehen-zumal der Film für die Presse noch nicht gescreent wurde. Aber war etwas anderes zu erwarten, wenn man ausgerechnet Edward Norton eine Franchise anvertraut, die mit ihrem vorangegangenen Einsatz viel verbrannte Erde hinterlassen hat? Jedenfalls kam es, wie es kommen musste. Es krachte. Zwischen Universal und Norton, zwischen Marvel und Norton. Sie waren sich wohl nicht grün. Um Tempo und Ton ging es, um Atmosphäre und Tiefgang. Um all das also, was schon Ang Lees hulk von 2003, der längst nicht so schlecht ist, wie man ihn gemeinhin redet, zum Problem an der Kinokasse gemacht hatte. Die gefälligere Variante von Universal hat gewonnen. Vorerst. Vielleicht ganz gut. Im Jahr von dark knight braucht man vielleicht nicht noch einen Superhelden in der Identitätskrise, der seine zwei Heldenstunden auf der Leinwand als persönliche Therapiesession zelebriert. Besser also, wenn es auch vor der Kamera kracht. Richtig, (keine Wertung)

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