Erobique

NO. 2

A-sexy/Broken Silence (VÖ: 16.5.)

Die 25 Jahre lang ersehnte Wundertüte: Grooves und Gags, Melodien und Eleganz.

25 Jahre EROSOUND! – Zeit für ein Geschenk. Ein Vierteljahrhundert nach dem ersten und bislang einzigen Album, das Carsten Meyer als Erobique veröffentlichte, fischt er nun das zweite aus dem Presswerk. Nun war Meyer – aufgewachsen im Münsterland, seit Jahren Hamburger – in der Zwischenzeit auf eigenwillige Art omnipräsent.

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Als Komponist für Film, Fernsehen und Theater, Live-Musiker und Spontan-Hit-Macher („Urlaub in Italien“), Projektpartner von Oliver Polak, Jaques Palminger oder Carsten Friedrichs, Drummer der Funk-Instrumentalband Hamburg Spinners, Redner auf Kongressen, wo er den Menschen etwas über Kreativität aus dem Stegreif erzählte. Alles dies fließt nun zusammen. Zum Einstieg heißt es „Springinsfeld“, Meyer flirtet mit Vince Guaraldis „Peanuts“-Musik und den wohligen Soundtracks deutscher Fernsehserien aus den 80er-Jahren, insbesondere dem Mundharmonika-Sound, den Alain Goraguer für „Ich heirate eine Familie“ komponierte.

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Und diese Mischung aus Abenteuerlust und Freude an der Vertrautheit hält sich: „Ahoj!“ ist Yacht-Pop für Leute, deren Kohle nur für eine Hafenbarkasse reicht, Sängerin Nicola Rost bringt Eleganz in die tollen Electro-Soul-Stücke wie „Synaesthesie“, die Single „Verkackt“ bringt das Kunststück fertig, einen verkackten Beat so rüberzubringen, dass man dazu nicht nur tanzen kann, sondern auch noch gut dabei aussieht. Zum Abschluss gibt es mit dem „Hitsong von uns beiden“ eine dieser Erobique-Sponti-Nummern, die bei den Gigs zuverlässig die Löcher aus dem Käse fliegen lassen.

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