Höllenjagd Bis Ans Ende Der Welt :: Kinostart: 1.7.
Einen Abenteuerfilm im großen Stil, ein Spiel um Intrigen und eine romantische Liebesgeschichte bietet der amerikanische Regisseur Brian Hutton in seiner „Höllenjagd bis ans Ende der Welt!“.
Die Geschichte beginnt im Istanbul der 20er Jahre. Eve Tozer (Bess Armstrong) ist eine junge Dame, die ebenso viel Schönheit wie Geld besitzt und die bevorzugt amüsante Parties besucht.
Das soll sich schlagartig ändern. Denn Eves reicher Vater, der exzentrische Erfinder und Waffenspezialist Bradley Tozer (Wüford Bnmley aus „China Syndrom“), ist seit fünf Jahren verschollen. Sein skrupelloser Geschäftspartner Bentik (der britisehe „Oscar Wilde“-Darsteller Robert Moriey) will ihn für tot erklären lassen und selbst das Erbe antreten. 12 Tage bleiben Eve, um den Vater zu finden und das Erbe zu retten.
Eine abenteuerliche Suche rund um die Welt beginnt. Weil der verschwundene Papa zuletzt beim Stamm der Waziri in Afgha nistan gesichtet wurde, benötig: Eve ein Flugzeug. Und das haben in Istanbul nur zwei ehemalige amerikanische Flieger, die nach dem 1. Weltkrieg hängengeblieben sind: Patrick O’Mal ley, ein flugbesessener Weiberheld, dargestellt von Tom Seileck, dem populären US-Fernsehstar, und dessen treuei Freund und Mechaniker Struts (Jack Weston aus „Cincinnati Kid“).
Im klapprigen Doppeldecker geht es nun quer durch Asien von Afghanistan über Indien, Nepal nach China Es ist nicht nur ein Wettrennen mit der Zeit, sondern -auch mit dem verschlagenen Bentik, der ebenfalls die Suche nach Tozer aufgenommen hat.
Natürlich wird die Flugreise der Suchmannschaften durch unvorhersehbare Abenteuer ständig unterbrochen. Da möchte ein Waziri-Häuptling Eve für sich kaufen und O’Malley zum Bombardement britischer Truppen anheuern, da versucht in Nepal ein deutscher Killer den Flieger in der Luft abzuknallen, da gerät das Trio in einen Bauernaufstand in einer chinesischen Provinz.
Huttons Absicht war es, einen ebenso spannenden wie humorvollen Film zu machen; das Vorbild für seine „Höllenjagd bis ans Ende der Welt“ war Spielbergs „Jäger des verlorenen Schatzes“. Zumindest in Amerika ist ihm damit bereits ein ebenso großer Kassenerfolg gelungen.
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