Jay Ferguson – Real Life Ain’t This Way

Diese LP enthält, so lobt der Werbezettel der Plattenfirma, „Rockvarianten aus allen Zeiten und Himmelsrichtungen“. Richtig. Aber bitte wo ist der rote Faden, wo die Persönlichkeit des Interpreten? Herr Ferguson, der sich vor eineinhalb Jahren mit seinen zweiten Album „Thunder Island“ bereits freigeschwommen hatte, geht nun unter im abgestandenen Wasser eines spätsiebziger Westcoast-Tümpels. Der größte Witz ist die Interpretation von zwei Stones-Nummern, der einzige Lichtblick der Song „Davey“.