Joni Mitchell – Shadows and Light

Ein Live-Album der Superlative wie schon MILES OF AISLES von 1974, was die Besetzung der Begieitband, die Interpretation und njcbt zuletzt die phantastische Sound-Qualität angeht. Die Songs stammen fast durchweg aus der Scharfensphase nach COURT AND SPARK, und die Mitschnitte dokumentieren, mit welch souveräner Meisterschaft und fast beängstigender Perfektion Joni Mitchell das kompliziert arrangierte Material auch auf der Konzertbühne vorzutragen verstand. Jackson Brownes „Running On Empty“ oder Claptons „Just One Night“ waren Konzertmitschnitte von vergleichbarem Ausnahme-Rang. Der Wermutstropfen dabei: Die fast 84 Minuten der Doppel-LP paßten nicht auf eine CD, so daß drei Songs rausgeschnitten wurden, anstelle der „Band Introduction“ oder Pat Methenys durchaus auszublendendem Solo leider auch „Free Man In Paris“ und „Black Crow“. Ob man sich da durch die technisch exquisite Wiedergabequalität entschädigt fühlt, nachdem auch die Vinylscheiben schon hervorragend gefertigt waren, muß man ols Bewunderer dieser Sängerin mit sich selber ausmachen. (Asylum 704-2/ipc-lmport) 6 Musik) 6 (Überspielung)