Novaa

She’s A Rose

Monchique/Grönland (VÖ: 16.7.)

Mit ihrem spinnfeinen R’n’B malt die Berlinerin Spuren der Hoffnung in den Therapiealltag.

„This ain’t your home / My body’s my own, my own / No, not yours.“ Der erste Song auf dem neuen Album von Novaa stolpert eigentlich über die komplette Strecke von dreieinhalb Minuten so vor sich hin, die Stimme der Singer/Songwriterin zieht bei diesen Zeilen in einen Hallraum, verschafft sich ein wenig Abstand im Echo. Novaa trägt hier die Erfahrung eines Missbrauchs vor, den sie erst zu realisieren begann, als die Phase der Demütigung und Nötigung vorüber war.

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„This Aint’t Your Home“ heißt der intime R’n’B-Poptrack zum Auftakt, er wird auch den Ton für dieses sanft-verspielte Album vorgeben, das zwischen akustischen Gitarrenspuren, Keyboards und Beats schwebt und vom Gesang der Berlinerin in Sphären von Gewalt, Störungen und Beziehungserfahrungen getragen wird. Mit einer Ruhe und einer Nachdenklichkeit, die über die vielen Untiefen hinwegzuführen scheinen, uns dann aber doch an die Worte Novaas fesseln, vorgetragen mit der Intensität einer R’n’B-Diseuse „Unfassbar therapeutisch“, so bezeichnet Novaa ihre Musikproduktion, sie malt mit ihren spinnfeinen Melodien Spuren der Hoffnung in den Therapiealltag.

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