Rush

Der Titel des neuen Albums lockt mit Gegenstücken zur bombostreichen Bandhistorie — ein Versprechen, das nicht ganz der Wirklichkeit entspricht. Die Veränderungen liegen höchstens im Detail. Anders als auf dem technisch verspielten Vorgänger ROLL THE BONES klingen Rush dieses Mal härter. Unter der Produktionsregie von Peter Collins darf vor allem Gitarrist Alex Lifeson laut demonstrieren, welcher Zunft er angehört. Das bringt Leben in ein Klangbild, dos hier auf dos Notwendige beschränkt zu sein scheint. Ein Album für den Fan trendunobhängiger Rockmusik von einer zuverlässigen Band.