Talking Heads – Stop making sense
Mit THE NAME OF THIS BAND IS TALKING HEADS haben Byrne und Co. 1982 bereits einmal ein Doppel-Live-Album mit Aufnahmen aus den Jahren 77 bis ’81 vorgelegt. Während THE NAME… mit seiner Konzeption erlaubte, den Werdegang einer (nicht nur für amerikanische Verhältnisse) richtungsweisenden Band nachzuvollziehen, ist STOP MAKING SENSE diesmal lediglich Dokument eines Konzertes im Pantages Theatre, Hollywood – mitgeschnitten im Dezember 1983. Neben Byrne (Gesang, Gitarre). Chris Frantz (Drums), Tina Weymouth (Baß) und Jerry Harrison (Keyboards. Gitarre) diesmal dabei: Bernie Worrell (Keyboards), Alex Weir (Gitarre), Steve Scales (Percussiön) und die Sängerinnen Lynn Mabry und Ednah Holt.
STOP MAKING SENSE ist gleichzeitig der Soundtrack zu einem von Jonathan Demme in Szene gesetzten Konzertdokument, das in diesen Tagen in die Kinos kommt. Augen- und Ohrenzeugen sprechen von dem Musikfilm schlechthin. Und das der LP beigelegte Booklet nährt die Vermutung, daß der Streifen auch optisch interessante Passagen enthält, die einer Laurie Anderson-Performance näherkommen, denn den protzenden Licht-Designs a la Queen und Yes.
An Songs erwartet den Fan (und den, der es werden will) u.a. „Psycho Killer“, „Burning Down The House“, „Once In A Lifetime“ und „Take Me To The River“: Coolness und Eleganz in Perfektion.
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