Still got the blues


PETER GREEN hat die Probleme mit seiner Gesundheit längst im Griff. Und außerdem wieder Spaß an der Musik.

Einer Berg- und Talbahnfahrt gleicht die Karriere des Engländers Peter Green: Der Gitarrist, Sänger, Songschreiber und Mundharmonika Spieler startete in den 6oer Jahren zunächst als Eric Claptons Nachfolger bei John Mayall’s Bluebreakers durch, bevor er Fleetwood Mac gründete. Die Zeiten als Solokünstler in den 70er Jahren waren künstlerisch eher durchwachsen, und in den 8oern verschwand Green wegen gesundheitlicher, vor allem 3ber mentaler Probleme – Folge eines wenig gesunden Lebenswandels – schließlich ganz von der Bildfläche.

Errt 1996 maldcta fleh Green zu rück, angetrieben, beschützt und abgeschirmt zugleich von seinem alten Kumpel Nigel Watson. Mehrere Platten und Tourneen hat er seitdem absolviert und dabei viel Sicherheit und Selbstvertrauen zurückgewonnen.“Ich freunde mich allmählich wieder mit dem Gedanken an, selbst neue Songs zu schreiben“, verrät Green im Vorfeld seiner anstehenden Deutschlandtour. Und:“lch mag die Rolle des Frontmannes nicht, halte mich lieber im Hintergrund.“

Mit Min«SpllnUrGroup will Green unmittelbar nach dem Deutschlandtrip erneut ins Studio gehen, und auch auf dem neuen Album von Saxofonist Dick Heckstall-Smith und dem seines einstigen Mentors John Mayall ist er zu hören. Die Tourdaten: 27.3. Mainz, 28.3. Bonn, 2g.3.Hamburg, 30.3. Hameln, 31.3. Roth, 1.4. Friedrichshafen, 3-4.Kaiserslautern, 4.4. Stuttgart, (pro)