Prozess gegen Modelabel Topshop: Rihanna gewinnt Rechtsstreit


Dass ein Foto von ihr auf einem Shirt der britischen Marke Topshop landete, gefiel Rihanna nicht und sie verklagte das Unternehmen.

Rihanna verklagte die britische Bekleidungsmarke Topshop auf 4,3 Millionen Euro Schadenersatz, da in den Läden des Labels Oberteile verkauft wurden, die ein Portraitfoto der Sängerin zeigten.

Fans und Kunden könnten dieses Kleidungsstück in dem Glauben gekauft haben, dass Rihanna ihre Zustimmung zu diesem Top gegeben hätte, was jedoch nicht der Fall war. Das Bild war 2011 während eines Videodrehs entstanden und erinnerte sehr an ein Foto, das im Artwork eines ihrer Alben auftauchte.

Das höchste Berufungsgericht für England und Wales (Court of Appeal) gab der amerikanischen Sängerin schließlich recht. Wie die Süddeutsche berichtet, ist es den Richtern zufolge das erste Mal, dass ein Künstler in solch einem Fall den Prozess gewinnt.