ME 08/21

Mit großem Billie-Eilish-Special, Kings Of Convenience, Lucy Dacus und Stevie Wonder: Der neue Musikexpress ist da!


Wir erklären, wie Billie Eilish zum wichtigsten Popstar unserer Zeit wurde, Lucy Dacus rechnet mit dem Früher ab, Gaspard Augé zeigt uns seine Wohnung und Jehnny Beth und Billy Gillespie erzählen, warum sie nun das Ende der Liebe besingen – diese und weitere Themen im jetzt erschienenen Musikexpress 08/21.

Zum Einstieg wie immer unser „Making-Of“ aus dem hier beworbenen Printprodukt:

WALK IN THE PARK

„Eiscreme im Park / War das Leben jemals hart?“ Willkommen in der Zeit des Durchschnaufens. Schon klar, möglicherweise mag sie befristet sein. Wer weiß schließlich schon heute, was Sache sein wird, wenn das Wetter uns im Herbst alle wieder reinruft? Von wegen Pandemie – nichts scheint sicher. Außer eines: Jetzt gerade ist kurz mal Sommer. Stichwort Juli, Stichwort August. Jetzt endlich mal wieder sinnlos auf Wiesen rumliegen.

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Apropos Park: Eine Kollegin äußert den Vergleich, internationale Popstars ähnelten solchen. Augenbrauen werden hochgezogen. Doch, besteht sie darauf: Beide seien beliebt, für alle zugänglich, Jung und Alt finden sich hier ein und jede*r zieht sich genau das raus, was ihm oder ihr am Angebot am besten passt.

Warum Billie Eilish nicht das gleiche Schicksal wie Britney Spears ereilen wird

„Bloß wenn alle ihren Müll mitbringen, dann wird’s ungemütlich“, sagt jemand anderes – und alle fürchten, die Analogie wird jetzt bis zur Karriere von Britney Spears gesponnen. Zum Glück nicht. Und wie viel Park in Billie Eilish steckt, bleibt ebenfalls offen. An deren globalen Popstar-Status zweifelt jedenfalls keiner. In diesem Heft durchleuchten wir ihn dann auch mehr als gründlich. Es ist uns ein Vergnügen. Grüße aus dem Park.

Der Musikexpress 08/21 – die Themen im Überblick:

Billie Eilish – Es war einmal in Los Angeles

Die 19-jährige Billie Eilish ist der größte Popstar unserer Zeit – und der unwahrscheinlichste: Vom Gruselteen mit giftmüllfarbenen Haaren hat sie sich nun, zur Veröffentlichung ihres zweiten Albums, HAPPIER THAN EVER, in eine Glamour-Ikone verwandelt. Was hat das zu bedeuten?

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Lucy Dacus – Schlussstriche sind das Beste

Auf ihrem dritten Album HOME VIDEO erzählt Lucy Dacus vom Früher – mit roten Wangen, aber ganz ohne verschnörkelnde Metaphern und Umschreibungen. Die Zeit der Scham ist vorbei und die Songwriterin schafft Klarheit. Auf Platte und im Interview.

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Gaspard Augé – French House

Draußen hat die eine Hälfte von Justice ihr Solodebüt, drinnen eine unglaubliche Sammlung an retrofuturistischen Lieblingsobjekten. Gaspard Augé führt uns durch seine Pariser Wohnung.

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Jehnny Beth & Bobby Gillespie – Wo die Liebe hinfällt

Sie sind fast so alt wie dieses verrückte, kleine Ding namens Liebe selbst: Gesangsduette unter vermeintlich romantischen Vorzeichen. Mal dramatisch wie Nancy und Lee, cool wie PJ und Thom, erotisch wie Gainsbourg und Birkin. Auf UTOPIAN ASHES besingen Jehnny Beth und Bobby Gillespie nun das Ende einer Liebe.

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Laura Marling: „Mein Interesse am Frausein ist nicht politisch“

Laura Marling, 31, ist eine der besten Singer/Songwriterinnen ihrer Generation. Neben ihren Grammy-nominierten Gitarren-Songs spielt sie mit Mike Lindsay von der Folktronica-Band Tunng aber auch elektronischere, psychedelischere Musik – unter dem Namen Lump, deren zweites Album ANIMAL nun rauskommt. Ohne diesen Ausgleich, sagt Marling, hätte sie ihre Solo-Karriere schon an den Nagel gehängt. Auch ihr Soloalbum SONG FOR OUR DAUGHTER wäre 2020 nicht entstanden ohne Lump.

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Kings Of Convenience – Das Gegenteil von Katzenjahren

Nach zehn Jahren Sendepause erscheint ein neues Album der Kings Of Convenience. Glaubt man den Worten von Erlend Øye, ist es ein kleines Wunder, dass er und Eirik Glambek Bøe wieder zusammenfanden – und trotzdem die natürlichste Sache der Welt.

Video: Kings Of Convenience teilen Doku zu „Peace Or Love“

ME-Held: Stevie Wonder – Songs In The Key Of Stevie

Politisch, funky, visionär: Vom blinden Motown-Wunderknaben wurde Stevie Wonder zu einem der einflussreichsten Pop-Pioniere der Siebziger. Er definierte mit einer unerreichten Albumserie die afroamerikanische Musik neu. Er führte die Höllenmaschine in den Soul ein: den Synthesizer. Vor allem ist er ein unerschütterlicher Optimist und Weltverbesserer. Und die Welt wärmer dank seiner Musik.

Dieser Typ covert „Superstition“ und Stevie Wonder persönlich steigt plötzlich ein

Außerdem im Heft

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