Artikel von Hella Wittenberg
Nach „The End of the Fucking World“ kommt jetzt die nächste Serien-Adaption einer Graphic Novel von Jonathan Entwistle – und die ist nicht minder blutig, retro und irre schwarzhumorig.
Das neue Drama von der britischen Regisseurin Sally Potter ist ein absolut deprimierendes und obendrauf auch noch sinnloses „Was wäre wenn“-Spiel.
Der Eröffnungsfilm auf dem diesjährigen Filmfestival in Berlin feiert eine alte Liebe: die zu Büchern. Ganz konkret die zu „Der Fänger im Roggen“.
Wer einen Award gewinnt, bedankt sich häufig nur beim Team und der Familie, drückt eventuell noch ein Tränchen ab und verzieht sich dann wieder. Hat denn niemand mehr was zu sagen, zur politischen Lage zum Beispiel? Können die Darsteller*innen alle nur auswendig gelernte Texte vortragen, herrscht bei ihnen Politikverdrossenheit oder wollen sie sich nicht äußern? Was ist da los?
Die Zeit der handverlesenen Serien-Starts ist längst vorbei und man müsste sich eigentlich eine Woche freinehmen, um die Perlen zu finden. Dafür gibt es immer mehr Empfehlungen vom Gleichen, aber dann auch nicht plattformübergreifend. Wer kennt's?
„Lachen Weinen Tanzen“ – Matthias Schweighöfers Albumname könnte genauso gut der Untertitel zur Neuverfilmung von Louisa May Alcotts Klassiker sein.
Der neuseeländische Filmemacher hat mit uns über sein zehnjähriges Ich, Single-Mütter und Popstars der etwas anderen Art gesprochen.
Nicht etwa die Inszenierung rettet dieses Biopic über Udo-Labertasche-Lindenberg, sondern die Besetzung, die mehr aus der Bilderbuchstoryline herauszuholen weiß.
Hilft ein Umzug, um aus einem Wahnsinnigen einen anderen Menschen zu machen? In den zehn neuen Folgen der 2. Staffel „You“ schafft es Penn Badgleys Rolle nicht sich neu zu erfinden, dafür stehlen ihm aber viele frische Charaktere die (Irren-)Show.
Der Januar hat wenig neue Serien zu bieten, dafür aber umso mehr sehenswerte Filme. Vor allem kann man sich auf „Call Me By Your Name“ in Dauerschleife freuen! Weitere Highlights der Netflix-Neuheiten für den Monat Januar kommen hier.
„Rocketman“ ist kein Biopic mit Gesangseinlagen. Der Film ist eine zwei Stunden andauernde weichgespülte Selbstbeweihräucherung. Was hier fehlt, sind Dreck, Sex und ein kleines Update.
Im Vergleich zu den gängigen Streaminganbietern ist Sky der absolute Loser. Warum das so ist und was der Pay-TV-Sender dagegen tun kann, gibt es hier zu lesen.
Welche sexuellen Fetische fallen Euch so ein? Die Netflix-Miniserie „Bonding“ will ihnen am liebsten allen nachgehen und dabei Tabus brechen. Kauft man den Machern aber nur so halb ab.
Drei Stunden dauert das Grande Finale der Avengers. Ein emotionaler Abschluss mit allen Figuren, offenen Konflikten und einem letzten Blick auf die Entwicklungen jedes Charakters.
Endlich einmal eine Serie über das Leben mit Behinderung, ganz ohne diesen komplett problembehafteten Ansatz und traurig-düsteren Überzug.
Bei diesen sechs Storys kann man allein bei der Inhaltsangabe kaum glauben, dass sie allesamt tatsächlich so passiert sein sollen.
Während der Osterzeit auch mal eine Pause vom Zusammensein mit Familie und Verwandten haben? Das TV- und Mediathekenprogramm hält einige Filmperlen in den nächsten Tagen bereit.
Netflix hat tonnenweise Filme über Künstler, Festivals und musikalischen Urgesteinen zu bieten. Wir haben die empfehlenswertesten herausgesucht.
Der Streamingservice Disney+ wird am 12. November 2019 mit 400 Filmen und 7.500 TV-Episoden gelauncht. Darunter ein „Star Wars“-Ableger und Pixar-Animationsfilme.
Die Doku zeigt einen Künstler und seine Crew kurz vor dem Nervenzusammenbruch, aber auch 20.000 Menschen, die gleichzeitig über’s Wasser laufen.