David Bowie: Barbie-Sondermodell zum Jubiläum von „Life on Mars?“


Sammler aufgepasst: Seit Mittwoch ist die Bowie-Barbie mit dem eisblauen Anzug und den karottenroten Haaren im Angebot

Die Songs und Tourneen von David Bowie sind nicht ohne die Kreationen von renommierten Modemachern vorstellbar. Musik, Frisur und Outfit fügen sich zusammen zum Gesamtkunstwerk. 1972 etwa, für die Foto/Video-Shooting anlässlich der Single „Life On Mars“, trägt David Bowie etwa jenen stilprägenden, von Freddie Buretti entworfenen, eisblauen Anzug mit leicht ausgestellten Hosenbeinen.

Dieser Look wird nun zum 50. Jubiläum des Songs „Life On Mars“-Videos zum Vorbild einer Barbie-Puppe des US-Herstellers, produziert und ausgestattet von Hausdesigner Mick Lock.

Die VIP-Puppe versucht David Bowies Stilwillen für die Barbie-Ästhetik einzufangen. Sie ist mit einem folienbedruckten Nadelstreifenhemd, einer gepunkteten Krawatte und braunen Plateauschuhen ausgestattet. Dazu leuchtend rote Haare – ganz im Sinne von Bowies 70er-Jahre-Glam-Ära – und einen kräftigen blauen Lidschatten.

Laut US-Herstellerangaben ist die „Bowie Barbie“ 11,5 Zoll groß. Das limitierte Sondermodell ist seit Mittwoch (29. Juni) im Angebot und um kostet 50 Dollar. Neben den großen Handelsplattformen im Web ist diese auch direkt bei „Mattel Creations“ erhältlich.

Die Aktion ist nicht die erste Kooperation mit den Nachlassverwaltern von Bowie. Barbie ehrte die verstorbene Musiklegende erstmals vor drei Jahren mit einer Nachbildung seines Ziggy-Stardust-Alter-Egos, komplett mit einem Raumanzug und detaillierten Make-up-Effekten.

Auch andere Musiklegenden kamen schon zu Barbie-Ehren, etwa Ella Fitzgerald, Elton John, Michael Jackson, Cher oder der gerade durch den Biopic-Kosmos schwebende Elvis.

„’Hunky Dory‘ spiegelte meine neu entdeckte Begeisterung für diesen neuen Kosmos wider, der sich mir eröffnet hatte“, sagte Bowie 1999 in einem Interview mit dem amerikanischen ROLLING STONE. „Es war das erste Mal, dass mich eine reale äußere Situation so 100-prozentig berührte, dass sie meine Art zu schreiben und die Art, wie ich die Dinge betrachte, veränderte.“