Die schlimmste Szene aus „Bohemian Rhapsody“ wird auf DVD und Blu-ray sogar noch schlimmer


Das legendäre Konzert in Wembley stieß bereits im Kino nicht nur auf Gegenliebe. Bald wird es sogar in einer noch längeren Fassung zu sehen sein.

Das Queen-Biopic „Bohemian Rhapsody“ wurde etwas überraschend zu einem der erfolgreichsten Filme des abgelaufenen Jahres, in Deutschland erklomm der Film die Kinocharts und weltweit spielte er mehr als 700 Millionen US-Dollar ein. Nicht schlecht für einen Film, dessen Regisseur sich noch vor Drehschluss aus dem Staub gemacht hat und der eher durchwachsene Kritiken bekommen hat.

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„Bohemian Rhapsody“ erzählt die Geschichte der Band Queen nicht komplett nach, sondern endet mit dem berühmten Auftritt im Londoner Wembley-Stadion. Dort spielte Queen beim Benefizkonzert Live Aid 1985. Die Szene, in der Rami Malek als Freddie Mercury vor einem Green Sceen und mit Playback die berühmtesten Songs der Band nachsingt, sorgte für eine Kontroverse. In unserem ausführlichen Meinungsstück erklären wir zwar, dass die Nachstellung des Konzerts den Film ruiniert. Andere Zuschauer mochten die Mini-Playback-Show allerdings so sehr, dass sie sich nun besonders auf die Heimkino-Fassung von „Bohemian Rhapsody“ freuen dürften.

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Denn mit der DVD bzw. Blu-ray des Films erscheint am 14. März 2019 eine noch längere Fassung der Konzertszene. Stolze 22 Minuten lang dürfen sich Fans von Queen und Karaoke dann Schauspieler anschauen, die Musiker imitieren. „Crazy Little Thing Called Love“ und „We Will Rock You“ werden zusätzlich zu den auch in der Kinoversion aufgeführten Songs zu hören und zu sehen sein. Dazu werden einige Bonus-Szenen veröffentlicht, die im Kino noch nicht zu sehen waren.

Übrigens: „Bohemian Rhapsody“ ist ebenfalls ein großes Thema bei „Der Streifenpolizei“ und dem Jahresrückblick 2018. Redakteure von Musikexpress und Rolling Stone sprechen in dem Podcast über die wichtigsten Filme des vergangenen Jahres. Hier könnt Ihr direkt reinhören: 

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