Grammys 2023: Purple Disco Machine erhält Grammy für Remix von Lizzos „About Damn Time“


Der Dresdner DJ und Produzent wurde bei der Preisverleihung für seinen Remix von Lizzos „About Damn Time“ ausgezeichnet.

Purple Disco Machine hat bei der 65. Grammy-Verleihung am 5. Februar einen Preis in der Kategorie „Best Remix Recording“ bekommen. Er wurde für seinen Remix von Lizzos „About Damn Time“ ausgezeichnet.

Purple Disco Machine im Interview: „Mit Vinyl auflegen zu können, macht einen DJ aus“

Dem gebürtigen Dresdner überreichte der Schauspieler Myles Frost die Auszeichnung. Um ein Haar hätte dieser den Grammy stellvertretend entgegengenommen, denn der DJ und Produzent verpasste fast seinen Auftritt. Er sei zu überwältigt gewesen, um direkt aufzustehen und zur Bühne zu gehen, sagte er in einem Interview nach der Preisverleihung. Wie es ihm mit dem Grammy geht, seht ihr hier im Video:

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Er bedankte sich bei seinem Team und seiner Frau Sabrina. Die Auszeichnung habe er nicht erwartet, da die Kategorie stark besetzt gewesen sei. Er setzte sich gegen Terry Hunter, Paul Woolford und die belgische Rockband Soulwax durch.

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Purple Disco Machine, der mit bürgerlichen Namen Tino Piotek heißt, wuchs in der ehemaligen DDR auf. Seit 1996 produziert er Songs, 2009 veröffentlichte er sein erstes Album FOOLS PLANET unter seinem alten Pseudonym Stereofunk. Zu seinen musikalisch größten Erfolgen gehören „Hypnotized“ mit Sophie and the Giants, „Fireworks“ feat. Moss Kena & The Knocks uns „Dopamine“ feat. Eyelar.