Hauptdarstellerin Vicky Krieps: Wer „Das Boot“ mag, sollte sich unbedingt „Der seidene Faden“ anschauen


In der neuen Sky-Serie feiert Vicky Krieps ihren Durchbruch in Deutschland. International ist sie schon länger bekannt, weil sie dem besten Schauspieler der Welt Paroli bieten konnte.

Seit Freitag läuft in Deutschland „Das Boot“, und zwar exklusiv auf Sky. Bavaria Film hat 26 Millionen Euro in die Hand genommen und den Klassiker von Wolfgang Petersen aus dem Jahr 1981 wiederbelebt. Das Highlight der Serie ist aber überraschenderweise nicht der Handlungsstrang im U-Boot selbst, sondern die Intrigen in der Hafenstadt La Rochelle. Dort sabotiert der französische Widerstand die Pläne der Nazis so gut es eben geht, mitten in Gewalt und Hass spielt dabei eine Newcomerin groß auf: Vicky Krieps, der überhaupt nicht heimliche Star der Serie.

Durchbruch neben Daniel Day-Lewis

Krieps hebt „Das Boot“ (hier geht es zur Kritik) auf ein neues Level, bringt den benötigten Charme in das graubraune La Rochelle. Für viele Zuschauer dürfte die 35-jährige Luxemburgerin ein gänzlich neues Gesicht sein, dabei hat sie zu Beginn des Jahres bereits die halbe Indie-Welt in ihren Bann gezogen. Regisseur Paul Thomas Anderson („There Will Be Blood“) castete sie nämlich für „Der seidene Faden“, dem letzten Film mit dem dreifachen Oscar-Preisträger Daniel Day-Lewis. Krieps, das kam für sie selbst überraschend, durfte die weibliche Hauptrolle in dem Drama übernehmen und teilte sich die Screentime zu gleichen Anteilen mit der lebenden Schauspiellegende Day-Lewis.

Wer also „Das Boot“ schaut und mehr von Krieps sehen möchte, wird zwangsläufig bei „Der seidene Faden“ landen. Das Drama zeigt einen britischen Modemacher, der über Jahrzehnte von Muse zu Muse springt, dann aber von der von Krieps gespielten Alma verführt wird. Es entwickelt sich eine Beziehung, die beide Partner scheinbar verschlingt und die auf einen Twist hinausläuft, der diesen Namen verdient hat.

Den Trailer zum Film könnt Ihr Euch hier anschauen, „Der seidene Faden“ ist bei den gewohnten Portalen digital erhältlich.

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„Der seidene Faden“-Kritik: Ein Musterstück der schwarzen Romantik