Heroin und schlechte Songs: Ryan Adams greift The Strokes an


In einer ganzen Reihe Tweets hat sich Ryan Adams am Wochenende an The Strokes abgearbeitet. Der Grund könnte ein kürzlich erschienenes Buch sein.

„Abert (sic!) Hammond ist ein noch schlechterer Songwriter als sein Vater. Falls das überhaupt möglich ist.“ Das ist nur einer von ganzen Reihe Spitzen, die Ryan Adams am Wochenende über Twitter Richtung The Strokes abgegeben hat. Leider sind die Tweets in der Zwischenzeit gelöscht wurden, die Kollegen von Pitchfork waren aber so nachsichtig, Screenshots zu machen, die wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen.

Was Ryan Adams genau dazu veranlasst hat, bei Twitter seinen Unmut über The Strokes abzuladen, ist nicht bekannt. Die Ursache könnte jedoch ein kürzlich erschienenes Buch sein. In „Meet Me In The Bathroom“ behandelt Autorin Lizzy Goodman unter anderem das gestörte Verhältnis zwischen der Band und Adams. Und zitiert Strokes-Gitarristen Albert Hammond Jr., der Ryan Adams als „schlechten Einfluss“ bezeichnet, da er es gewesen sei, der ihn mit Heroin versorgt habe. Adams hatte diese Vorwürfe bereits zuvor dementiert.

In einem seiner Tweets vom Wochenende geht Ryan Adams auf diese Vorwürfe ein und schreibt: „Ich hätte sie lieber zwingen sollen, süchtig danach zu werden, bessere Songs zu schreiben. Zu schade, dass The Killers das für sie übernommen haben.“

 

Pitchfork Screenshot
Screenshot Pitchfork