Jack White verschanzt sich in Wohnung – und arbeitet dort endlich wieder an neuen Songs


Um sich ganz aufs Songwriting konzentrieren zu können, hat sich Jack White ein Zweibettzimmer in Nashville genommen, wo er leise und ungestört an neuen Songs arbeitet.

Wie das Magazin The New Yorker berichtet, hat sich Jack White in eine Wohnung in Nashville zurückgezogen, wo er seine Ideen auf einem Magnettonbandgerät festhält. Das Aufnahmegerät hatte White sich im Alter von 14 Jahren gekauft, nachdem er das Geld mithilfe von Gelegenheitsjobs zusammenkratzen konnte.

Für die Arbeit an neuer Musik will sich der Labelmanager, Plattenladen-Inhaber und neuerdings sogar Besitzer eines Vinyl-Presswerks in eine Situation versetzen, die ihn von äußeren Einflüssen und Erwartungen abschottet. „Wenn ich mir einfach mal ein Bein brechen und im Krankenhaus festsitzen würde für sechs Wochen, wie wäre das?“, so White. Und weil er offenbar nicht auf einen Beinbruch warten wollte, um endlich neue Songs schreiben zu können, hat Jack White sich in einer kleinen Wohnung in Nashville verschanzt. „Dort versuche ich, Songs zu schreiben, ohne dass der Nachbar etwas davon mitbekommt. Ich will mich davon abwenden, auf Instrumenten zu klimpern und dazu eine Melodie zu summen. Ich will Musik schreiben, wie es Michael Jackson gemacht hat. Alles soll zuerst in meinem Kopf entstehen.“ Dazu brauch er einen kleinen, stillen Raum, den er jetzt in Nashville gefunden hat.

Wann die neuen Songs zu hören sein werden, hat Jack White zwar noch nicht verraten, dafür aber, dass er gerade darüber nachdenkt, Regie bei einem Film zu führen und sich deshalb auch schon einige Drehbücher durchgelesen hat. Im Artikel von The New Yorker offenbart Jack White außerdem Details aus seiner Kindheit und viele weitere, wunderbar unnütze Informationen sich.