John Cusack findet deutliche Worte zum „High Fidelity“-Remake


Disney wird die Neuauflage versauen, meint zumindest der Hauptdarsteller des Originals.

Vor einigen Tagen berichteten wir, dass Disney mal wieder ein neues Remake plant: Der Film „High Fidelity“ (2000) soll zur Serie werden.  Besonderes Merkmal der Neuverfilmung des gleichnamigen 1995 veröffentlichten Romans des britischen Autors Nick Hornby soll ein weiblicher Charakter sein, der die Stelle des nach Liebe suchenden Plattenladenbesitzers Rob Gordon einnehmen soll. Im 2000 erschienenen Kinofilm hatte diese Rolle noch der US-amerikanische Schauspieler John Cusack übernommen.

Die Serie soll für Disneys neuen Streaming-Dienst gedreht werden, der 2019 an den Start gehen und zum Netflix-Konkurrent werden soll. Disney plant bereits exklusiven Content für die eigene Plattform, so wird zum Beispiel ein Remake von „Susi und Strolch“ für den Start des Dienstes produziert. Dazu werden wohl alle Disney-Produktionen von Netflix abgezogen, darunter auch Superheldenfilme und „Star Wars“.

Es geht nur um die Marke

Mit „High Fidelity“ wird eine familienfreundliche Serie entstehen, die mit dem ursprünglichen Film wohl wenig zu tun haben wird. Es geht Disney primär um die bekannte Marke, die das Publikum anlocken soll. Viele Fans des Originals sprechen sich derzeit gegen das Remake aus, der damalige Hauptdarsteller John Cusack hat auch keine Lust auf die Serie. Auf Twitter findet er deutliche Worte:

https://twitter.com/johncusack/status/982149053004697603?ref_src=twsrc%5Etfw&ref_url=https%3A%2F%2Fconsequenceofsound.net%2F2018%2F04%2Fjohn-cusack-on-disneys-planned-high-fidelity-reboot-theyll-fuck-it-up%2F&tfw_creator=consequence&tfw_site=consequence

„Sie wollen ihr Ding mit unserem Ding bewerben“, analysiert Cusack die Pläne von Disney. Und fügt hinzu: „They’ll fuck it up“, sie werden es versauen. Den Trailer zum Original, bei dem viele Musiker wie Bruce Springsteen Cameos hatten, könnt Ihr Euch hier noch einmal anschauen. Ein Cameo von Cusack in der neuen Serie gilt ab sofort eher als ausgeschlossen:

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