Klimaaktivistin Greta Thunberg bekommt ihre eigene BBC-Serie


Sie soll bei ihren Gesprächen mit Politikern und Wissenschaftlern begleitet werden, aber auch dann, wenn sie einmal ganz für sich ist und ihre Ansprachen vorbereitet.

Das erste Mal stellte sich Greta Thunberg am 20. August 2018 vor dem schwedischen Reichstag mit ihrem Schild auf. Darauf stand auf Schwedisch „Schulstreik für das Klima“. An diesem Protest nahm einzig und allein sie teil – doch je häufiger sie demonstrierte, desto mehr Menschen schlossen sich ihr an und weltweit wurde darüber berichtet. Mittlerweile verlieh man der 17-Jährigen den Alternativen Nobelpreis, das Time-Magazin nannte sie „Person of the Year“ und ihre Aktionen sind längst nicht mehr auf den Reichstag in Schweden oder überhaupt auf das skandinavische Land beschränkt. Kein Wunder also, dass sich der britische Sender BBC dazu entschlossen hat, der Klimaaktivistin ein mehrteiliges Format zu widmen.

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Die Serie über Greta Thunberg hat bisher weder einen offiziellen Titel noch einen Starttermin. Der Inhalt kann aber bereits umrissen werden: Die Schwedin wird bei ihren Reden überall auf dem Globus gefilmt, bei ihren Gesprächen mit Wissenschaftlern, Politikern und anderen Menschen, die an einem Austausch zum Thema Klimaschutz mit ihr interessiert sind. Was sie macht, wenn sie nicht gerade auf einer Bühne steht, sondern beispielsweise ihre Ansprachen aufschreibt, soll ebenfalls einen Platz in der Doku finden.

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Neben Thunberg lässt die BBC auch Klima-Experten zu Wort kommen, um mehrere Perspektiven und so viele Infos wie möglich zur Problematik aufzuzeigen.