Neu und gut: Ilgen-Nur ist cool und singt darüber


„sad songs about growing up“: Ilgen-Nur hat ihre erste EP veröffentlicht. Hier könnt Ihr mal reinhören.

Indie-Deutschland könnte bald eine neue Slacker-Prinzessin in den eigenen Reihen haben: Ilgen-Nur. So sperrig wie ihr Name ist, so schmissig kommt nämlich ihre Musik daher. Ilgen-Nur, die eigentlich Ilgen-Nur Borali heißt, aus der Nähe von Stuttgart kommt und jetzt in Hamburg lebt, singt in ihrer neuen Single „Cool“ davon, dass sie lediglich versuche cool zu sein, bis nachmittags penne und keinen Plan habe, wie ihr Leben morgen aussehen könnte und wie es gestern noch aussah. Sie sei halt einfach Anfang 20. Die dazugehörige musikalische Lo-Fi-Attitüde lässt an Courtney Barnett, Ben Kweller und Kate Nash denken, und dass Ilgen-Nurs neue EP NO EMOTIONS heißt, grenzt in all seiner Wahrheit natürlich auch an Koketterie.

Hört hier „Cool“ von Ilgen-Nur mit wackeligem DIY-Video:

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Hört hier „NO EMOTIONS“ im Stream:

NO EMOTIONS wurde von Max Rieger (Die Nerven, All diese Gewalt) aufgenommen und umfasst fünf „sad songs about growing up“. Ilgen-Nurs Band besteht neben ihr aus Trümmer-Sänger Paul Pötsch am Schlagzeug und Simon Starz an der Gitarre.

Heute tritt Ilgen-Nur übrigens im Vorprogramm von Kele Okereke im Berliner Badehaus auf, ein paar Festival-Auftritte stehen ebenfalls an.

Ilgen-Nur auf Tour:

17.05.17 Berlin, Badehaus (solo / Support für Kele Okereke)

20.05.17 Hamburg, Molotow (Euphorie Festival)

21.05.17 Berlin, Kantine am Berghain (Support für Trümmer)

22.07.17 Varel, Watt En Schlick Festival

16. – 20.08. Köln – c/o Pop

20. – 23.09. Hamburg, Reeperbahn Festival