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  • 02.02.1999

    Kiss

    MEINE GÜTE, WAS WURDE IM VORFELD NICHT alles berichtet über diesen Event. Unvergessen der Auftrieb in Hollywood, wo die Herren Simmons, Stanley, Criss und Frehley aus Limousinen stiegen und – über einen roten Teppich flanierend -ihre Tourpläne verkündeten. Was daraufhin folgte, war ein gespanntes Innehalten im sonst so hektischen Moloch Los Angeles. 55.000 Menschen verfielen […]

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  • 02.02.1999

    Rockers HiFi

    WIR SIND GESPANNT. UND WIR STAUNEN INMITTEN DER uns umgebenden Menschenmenge, bei der der Verfilzungsgrad auf den Köpfen mitunter beträchtlich ist, über die bereits jetzt gebotene pittoreske Lightshow. Wie wir da so stehen und darauf warten, wie man wohl heutzutage überwiegend elektronisch zusammengebastelte Musik auf die Bühne bringen mag, staunen wir schon wieder. Diesmal über […]

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  • 02.02.1999

    Placebo

    ES GIBT KONZERTE, DA TUMMELN SICH IM PUBLIKUM zahllose Abziehbilder der Künstler auf der Bühne. Kein JethroTull-Konzert ohne bärtige Biolehrer im Landstreicher-Look, kein Spiee Girls-Gig ohne Minderjährige, die sich als Prostituierte verkleidet haben. Bei Placebo wiederum dominieren schmale Strichjungen mit mädchenhaft glitterumflortem Unschuldsblick. In England soll das Trio angeblich eine „Spur aus Blut und Sperma“ […]

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  • 02.02.1999

    Cypress Hill

    SO GEHT’S JA NICHT. ES IST ZEHN UHR, WIR BEFINDEN uns auf einem Cypress Hill-Konzert -CYPRESS HILL, man! Die Herren des Dope-Rap! Und wie riecht es hier? Ganz normal. So nach Luft. Komisch. Ein irritierender Nicht-Geruch, den Rapper B-Real alsbald durch einen wohlmeinenden Aufruf loszuwerden versucht: „If you got weed, light it up! Don’t wait […]

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  • 02.02.1999

    Robbie Williams

    AUF EINEM ROBBIE WILLIAMS-KONZERT, 1997: GANZ VORNE DRÄNGELN SICH KLEINE kreischende Mädchen, die „Robbie, fuck me!“-Schilder in die Höhe halten, ihren Ex-Take-That-Boy mit Teddys bombardieren und mit allen Mitteln versuchen, ihn wieder „Back For Good“ zu bekommen. In den hinteren Reihen skeptische Blicke und peinliche Berührung. Auf einem Robbie Williams-Konzert, 1998: vermehrt elitäre Indie-Fanatiker. Denn […]

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  • 02.02.1999

    PJ Harvey

    SIE LÄCHELT. AUSGERECHNET POLLY JEAN HARVEY, früher eine bärbeißige Schwerenöterin, scheint ihr Dasein im Rampenlicht auszukosten. Die schwarzen Haare sind gelockt, ein rotes Oberteil signalisiert Aufflammen amouröser Leidenschaft, der knielange dunkle Rock hüllt die Sängerin ein wie ein Nachtschattengewächs. Richtig souverän wirkt Harveys Auftreten dabei immer noch nicht. Der unrhythmisch-abgehackte Bewegungsablauf erinnert stark an ihren […]

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  • 02.02.1999

    Mike Oldfield: London, Horse Guard’s Parade

    Was für ein Album! Als Mike Oldfield, gerade 19, vor gut 25 Jahren sein Debüt-Meisterwerk „Tubular Bells“ veröffentlichte und damit bis heute über 10 Millionen Kopien losschlagen konnte, war ein neues Genre geboren – Ambient Music. Ein Vierteljahrhundert später hat sich der scheue, introvertierte Londoner die „Tubular Bells“ wieder vorgenommen, „weil diese Platte mich“. so […]

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  • 02.02.1999

    The King

    IM GEGENSATZ ZUR REPUBLIK IRLAND IST NORDIRLAND auf musikalischer Ebene nicht gerade ein kreatives Pflaster. Wer aber jemals in Belfast gewesen ist, wird wissen, daß dort seit Jahren ein zweifelhaftes Phänomen blüht: das der „Cover-Bands“. Jedes Pub hat eine solche Combo, das Publikum ist entsprechend verwöhnt: Wehe dem, der das Elvis’sche Lechzen nicht perfekt hinraunt! […]

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  • 02.02.1999

    Marilyn Manson

    DIESER MANN IST GEFÄHRLICH. SEHR GEFÄHRLICH. Eine ernsthafte Bedrohung für Leib und Leben. Ein wandelnder Anschlag auf den Charakter und das seelische Wohl seiner jugendlichen Gefolgschaft. Glaubt zumindest die American Family Association, kurz AFA, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die amerikanische Nation vor den mannigfaltigen Gefahren zu schützen, die da draußen so lauern. […]

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  • 02.02.1999

    History

    „Überdrehte, frech-hektische Musik mit einer energiegeladenen, futuristischen Note“, urteilte der Musikexpress einst über XTCs Debütalbum „White Music“. Das im englischen Swindon aus der Glam-Punk-Combo Helium Kidz hervorgegangene Unternehmen konsolidierte sich nach einem kurzen Intermezzo mit Keyboarder Barry Andrews (1977 bis 1979) und nach Schlagzeuger Terry Chambers Abgang im Jahr 1983 (er wurde durch den nicht […]

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  • 02.01.1999

    Phil Collins

    Er mag japanischen Reiswein, die Brieftasche seines Vaters und Leonard Bernstein. Aber U-Bahnen und Krokodile machen dem 47jährigen angst.

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  • 02.01.1999

    Project Pitchfork

    Project Pitchfork lieben Metaphern. Von Isaac Asimovs „Foundation“-Trilogie und Arthur C. Clarkes „2001 – A Space Odyssey“ bis hin zur griechischen Mythologie: Bei den „Pitchies“ werden die Fragen der Menschheitsgeschichte angegangen. Es gehe in Zukunft vor allem darum, sich aus der Lethargie einer computerisierten Welt zu befreien, also die „Brave New World“ nicht endgültig Realität […]

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  • 02.01.1999

    Marcy Playground

    SO KANN’S GEHEN: DU BIST 27, wohnst in New York und schreibst einen Hit, freust dich auf eine Tour um die ganze Welt… und mußt nach Baden-Baden. Als wäre das nicht schlimm genug, trittst du mit deiner Band auch noch in einem Fernsehstudio auf, das so viel Konzert-Atmosphäre besitzt wie eine preußische Exerzierstube. Und spielst […]

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  • 02.01.1999

    Elvis Costello & Burt Bacharach

    DER ANLAß IST EBENSO EINMALIG WIE DAS KONZERT selbst: Burt Bacharach, der König der Fahrstuhlmusik, trifft auf Elvis Costello, den britischen Tausendsassa. Und obwohl diese Performance doch eher uneasy listening verspricht, ist das Amphitheater bis auf den letzten Platz gefüllt. Dabei besteht die Frage des Abends darin, wie es beiden Künstlern wohl gelingen wird, das […]

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  • 02.01.1999

    Jon Spencer Blues Explosion

    Kaum steht der Support-Act Andre Williams vor dem Mikro, läßt er die Augen blitzen, wackelt obszön mit der Hüfte und legt los. Bellt How-how-how-how. Flüstert obszöne Dinge in eine Flüstertüte. Und nach dem dritten Song liegt die Jacke am Bühnenrand, das Hemd ist bis zum Bauchnabel offen und die Goldkette funkelt auf dem braunen Oberkörper […]

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  • 02.01.1999

    Underworld

    WIE EIN INSEKT STICHT ER, DIE ZENTIMETERKURZEN Haare voran, durch den Bühnenraum. Unter seinem überdimensionierten Kopfhörer ähnelt der britische Schlaks Karl Hyde einer Libelle, und wenn dann das Incognito auch noch in gelb-grünes Licht getaucht ist, offenbart sich einem ein fast surreales Bild. Underworld liefern ihrem Performer Hyde mit flirrenden und zirpenden Sounds den idealen […]

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  • 02.01.1999

    Fatboy Slim

    DAS U-60311 IST EINE NEUE, ZIEMLICH ANONYME Großraum-Disko im Herzen von Frankfurt. Nach der Schließung des legendären Techno-Tempels „Omen“ hat Sven Väth hier ein neues Zuhause gefunden, wie auch einige andere, nicht mehr ganz taufrische DJs aus der Region. In sprödem Beton-Ambiente möchte man gerne weiterstricken am Mythos vom „Sound Of Frankfurt“. Doch kitschiger Techno, […]

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  • 02.01.1999

    Air

    AUF DER BÜHNE IST ES PROPPENVOLL, OBWOHL WEIT und breit noch kein Musiker zu sehen ist. Dafür kann man fast alles bestaunen, was jemals an Tasteninstrumenten zusammengebaut wurde. Elektrisch verstärkte Klaviere diverser Fabrikate sind vertreten: Ein Moog steht da, neben dem Korg parken Instrumente von Casio, Rhodes und Roland, und ein Modell der Marke Wurlitzer […]

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  • 02.01.1999

    Haindling

    DIE HAARE SIND GRAUER UND KÜRZER GEWORDEN, aber der Ausdruck in seinen schwarzen Augen ist immer noch derselbe: listig und lustig, distanziert und warm blicken sie auf die etwa 1000 Zuhörer, die Haindling live erleben wollten. Auf der Bühne: Die Souveränität einer 15jährigen Karriere. Vor der Bühne: Jung und Alt, „Irgendwie und sowieso“-Freaks, Alt-68er und […]

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  • 02.01.1999

    Manic Street Preachers

    VERLUST SCHWEISST MANCHMAL auch zusammen, wofür die Manic Street Preachers das beste Beispiel abgeben. Das Verschwinden von Gitarrist Richey James mehrodei minder gut verkraftet, präsentieren sie sich auf der Bühne als stoisch in sich gekehrte Einheit. Ein für die Tournee engagierter Gast-Keyboarder stellt die einzige Verbindung zum Publikum dar, ansonsten haben sie nur sich selbst […]

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