Quentin Tarantino für „Justified“-Reboot im Gespräch


Für „City Primeval“ könnte der Regisseur erneut mit einem Star aus „Once Upon A Time In Hollywood“ zusammenarbeiten.

Quentin Tarantino soll bei möglicherweise gleich mehrere Folgen des geplanten „Justified“-Revivals „City Primeval“ Regie führen. Das berichtet „Deadline“ am Donnerstag (24. Februar). Mit der neuen Serie wird Timothy Olyphant erneut als Raylan Givens zu sehen sein. Die Verbindung zum Schöpfer von „Pulp Fiction“ dürfte Fans bekannt sein: Olyphant spielte in „Once Upon A Time In Hollywood“ mit.

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Das tat er mutmaßlich, weil Tarantino ein großer Fan von „Justified“ ist; nicht nur wegen des Schauspielers, sondern auch wegen Elmore Leonard, der die Romanvorlage von „Jackie Brown“ verfasste (bislang das einzige adaptierte Script in der Filmbiographie des Regisseurs!) und auch die Figur Raylan Givens erschuf.

Quentin Tarantino und das Fernsehen

Seit langer Zeit gibt es Gerüchte, wann Quentin Tarantino fürs Fernsehen oder für einen der Streaming-Giganten arbeiten könnte, ungeachtet seiner offen gestandenen Sehnsucht, bald in Kinorente gehen zu wollen. In der Vergangenheit gab es allerdings schon mehrfach Berührungen mit dem Medium. Tarantino inszenierte 1995 eine Folge von „Emergency Room“ und drehte 2005 zwei zusammenhängende Episoden von „CSI“.

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Zuletzt wurde es – abgesehen von seinem nicht unbedingt überzeugenden Debüt als Autor – etwas ruhiger um Tarantino. Immer wieder brachte er selbst seine Vorarbeit für einen eigenen „Star Trek“-Film ins Gespräch. Doch hier scheint es noch einige Hürden zu geben, so dass das Projekt noch nicht einmal über die Ideenphase hinaus ist.

+++ Dieser Artikel erschien zuerst auf rollingstone.de +++