Album der Woche

Dirty Projectors

Sing The Melody

Domino/GoodToGo (VÖ: 10.12.)

David Longstreths Art-Indie-Band mit Alternativ-Versionen der besten Live-Songs.

Eine Platte, die den Unterschied macht. Was aber auch ihre allererste Aufgabe ist, Dirty Projectors haben mit SING THE MELODY live getestete und verfeinerte Arrangements von einem Satz großenteils aktueller Songs (LAMP LIT PROSE) veröffentlicht.

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Die zehn Tracks, die im Manhattaner Studio Power Station aufgezeichnet wurden und in der Domino-Documents-Session-Serie erscheinen, geben dieser Live-Geschichte einen Echoraum, sie klingen im Großen und Ganzen etwas flüssiger und vielleicht etwas runder eingespielt als ihre Studio-Vorgänger, wenn man das dem Stop-and-go-R’n’B der Projectors überhaupt zuschreiben mag.

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Oder sie spielen sich eine neue Stimmungsebene zu, wie beim 2017er Song „Cool Your Heart“, der nun so ziemlich in der Mitte ein seltsames Wurlitzer-Solo erhalten hat, oder beim von David Longstreth mitgeschriebenen Rihanna/Kanye West/Paul-McCartney-Hit „FourFive­Seconds“, der hier eine Rock-Kante bekommt und auch sonst mehr links vom Klanghauptstrom fährt.

SING THE MELODY funktioniert aber auch in eigener Logik, mit diesen Songs in dieser Abfolge hätten die Projectors längst ein Album machen dürfen.

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