…die sich ‚Akustik Musik Ensemble‘ nennen und mit Infos wahrlich nicht geizen. Also: Der Name stammt von der Urgroßtante eines Bekannten der Musiker(innern), die sich total auf Akustisches verlegt haben. Die zwei Damen und vier Herren eröffnen ebenfalls ein großes Instrumentenspektrum: Geige, Banjo, Krummhorn, Glockenspiel, Mandoline, Oboe, Flöten und Gitarren etc. Abgesehen von je einmal Walther von der Vogelweide und Heinrich Klabund benutzen Emma M. eigene Texte, die sie in Songs verpacken, die irgendwie einen ätherischen Charakter besitzen, wobei mir nicht klar ist, ob dies durch Emmas Spielweise oder durch die Produktion oder beides erzielt wird. Die Platte erschien in einem Kleinverlag (ms edition, Ploennistr. 8, 6100 Darmstadt), und sofern Musiker ihre Musik so treffend beschreiben können wie Emma Myldenberger, sehe ich keinen Grund für eigene Ausführungen.

Original-Ton Emma M.: „Auf der einen Seite haben wir angefangen, alte deutsche Lieder und Tänze auszugraben und mehr oder weniger neu zu arrangieren. Auf der anderen Seite haben einige von uns fast ihr ganzes Leben lang Jazz und Rock gehört, gell, und warum soll man solch einen schönen Einfluß unter den Tisch fallen lassen?“ Eben!!