Revolverheld-Sänger Johannes Strate erklärt, warum er seinen Sohn nicht öffentlich zeigt


„Kinder haben in sozialen Medien nichts verloren”, so Strate.

Revolverheld-Sänger Johannes Strate hat in einem neuen Interview nicht nur über das neue und sechste Revolverheld-Album NEU ERZÄHLEN gesprochen, sondern auch erklärt, warum er das Gesicht seines fast zehnjährigen Sohnes nicht auf Instagram und Co. präsentiert.

Status: Es ist kompliziert

Der Revolverheld-Sänger will nicht nur dafür sorgen, dass sein Sohn ohne die Einflüsse von Social Media aufwächst, er findet sogar, dass „Kinder in sozialen Medien nichts verloren” hätten. „Vor allem viele Amerikaner präsentieren ihre Kinder seit der Geburt auf den sozialen Medien oder legen eigene Accounts für sie an. In den USA gab es schon die ersten Klagen von Kindern gegen ihre Eltern“, so Strate. Wenn sein Sohn irgendwann alt genug ist, könne er seinen Umgang mit Social Media selbst entscheiden, so der Musiker, der auch verriet, dass sein Sohn sehr musikalisch sei.

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Neues Revolverheld-Album: NEU ERZÄHLEN

Am vergangenen Freitag (8. Oktober) erschien das neue Revolverheld-Album NEU ERZÄHLEN, mit dem sich die vier Musiker musikalisch nun ein wenig an der Ästhetik der 80er-Jahre orientierten. Johannes Strate sagte hierzu: „Wir haben keine Lust 20-mal dieselbe Single rauszubringen, weil der Sound gut funktioniert. Das wäre uns zu langweilig. Wir freuen uns, wenn wir Dinge anders machen und uns immer mal wieder neu erfinden können. Das ist das, was an der Musik Spaß macht. Ansonsten wäre es eine Akkordarbeit und darauf haben wir überhaupt keine Lust.”

Die Zusammenarbeit nach fast 20 Jahren Bandbestehen erklärt Strate so: „Wenn man länger miteinander arbeitet, wird alles entspannter. Früher waren wir jung und wild und haben jedes Wort auf die Goldwaage gelegt. Heute freuen wir uns einfach, dass wir seit so langer Zeit zusammen Musik machen und immer noch Leute zu den Konzerten kommen. Wir haben auch den Luxus, Pausen machen zu können. Wir reisen entspannter und schlafen nicht mehr in Jugendherbergen. Deshalb gibt es immer wenig Gründe, sich in die Haare zu kriegen.”