Stephen Kings „The Stand“ wird zur TV-Serie


1200 Seiten umfasst Stephen Kings Roman aus dem Jahr 1978. Diese werden nun in eine Serien mit 10 Episoden gegossen.

Auch 2019 und in den Jahren danach werden die Stephen-King-Festspiele nicht enden. Nachdem zuletzt „Der Dunkle Turm“ sowie der erste Teil von „Es“ in die Kinos kamen und auf Netflix diverse King-Verfilmungen starteten, geht es bald mit weiteren Adaptionen des Horror-Autors weiter: Im Frühjahr kommt das Remake von „Friedhof der Kuscheltiere“ ins Kino, im Herbst endet die Neuverfilmung von „Es“ mit dem zweiten Teil.

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Und auch für das Fernsehen beziehungsweise die Streaming-Dienste werden Kings Bücher weiter aufgearbeitet. Eine Verfilmung, nach der tatsächlich Leute gefragt haben, bekommt jetzt grünes Licht: „The Stand“ wird zur Mini-Serie.

10 Episoden soll die Adaption von Kings Mammut-Werk über die Apokalypse und verschiedene Gruppen von Überlebenden handeln, die sich in der Wüste zum entscheidenden Gefecht und der Frage stellen, wie es mit der Menschheit weitergehen soll. Als Schurke und personifiziertes Böse hat Stephen King in „The Stand“ Randall Flagg installiert, eine Figur, die auch in weiteren Romanen des Autors erwähnt wird.

Die Geschichte von „The Stand“ ist genauso episch wie sperrig, das Format Serie scheint ideal, um die Geschichte in all ihren Facetten zu erzählen. Der US-Sender CBS All Access wird die Serie produzieren, was zumindest für deutsche Netflix-Zuschauer ebenfalls gute Nachrichten sind. Denn bereits die CBS-Serie „Star Trek: Discovery“ wird hierzulande nahezu zeitgleich und exklusiv bei Netflix gezeigt. Gut vorstellbar, dass es sich bei „The Stand“ ähnlich verhalten wird.

Zuletzt versuchten sich Filmemacher 1994 an einer Umsetzung der Geschichte, das Ergebnis war ein vierteiliger Fernsehfilm, der allerdings nicht besonders gut gealtert ist. Und der praktischerweise direkt auf YouTube rumliegt:

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