Unsere Gewinner und Verlierer des Bundesvision Song Contest 2014!


Der Bundesvision Song Contest, kurz BuViSoCo, findet am Samstag, 20. September, inzwischen zum zehnten Mal statt. Lest hier, welche Acts das Zeug zum Gewinner haben und wer unserer Meinung nach als Verlierer hervorgeht.

Der Bundesvision Song Contest, kurz BuViSoCo findet inzwischen zum zehnten Mal statt. Am Samstag, 20. September, treten wieder 16 deutsche Acts für ihr Heimatbundesland an – dank Vorjahressieger Bosse dieses Mal im niedersächsischen Göttingen. Wer die Sieger der Redaktionsherzen sind und welche Acts unserer Meinung gleich zu Hause bleiben können, erfahrt ihr hier.

Die Gewinner beim Bundesvision Song Contest 2014

Marteria für Mecklenburg-Vorpommern

Der gebürtige Rostocker hat mit seiner Heimathymne „Mein Rostock“ wohl den patriotischsten Song des ganzen Contests im Gepäck. Ein deutlicheres und emotionaleres Bekenntnis zur Heimatstadt präsentiert außer ihm niemand. Das darf man durchaus honorieren! Zudem ist er sicher der bekannteste und erfolgreichste Künstler der Runde, mit einer riesen Fan-Base im Rücken und hat den Sieg eigentlich so gut wie sicher.

OK Kid für Hessen

Melancholisch-verträumte, kluge Texte welche die Befindlichkeiten der Generation Maybe und ihre Alltagssorgen einfangen – dafür kann man OK Kid durchaus loben. Sowohl in der Redaktion als auch beim größeren Publikum treffen sie damit den richtigen Nerv. Unseren Segen haben die drei Jungs eh, die Anrufer werden hoffentlich ihr Übriges tun, damit der Cup in Hessen landet.

Inglebirds für Saarland

Wie gerne hätten wir beim BuViSoCo das großartige „Wadadadang“ gehört, doch leider hat sich Trio um DCVDNS für das etwas schwächere „Getti“ entschieden. Man darf gespannt sein, ob es trotz der Außenseiterstellung für einen der vorderen Plätze reicht. Unsere Sieger der Herzen sind die „Big Bad Birds“ aber jetzt schon.

 

Die Loser beim Bundesvision Song Contest 2014:

Kitty Kat für Brandenburg

Wer war gleich nochmal Kitty Kat? Ach ja, 2009 sang sie mit Sido zusammen „Beweg dein Arsch“ und tummelte sich in den folgenden Jahren immer wieder auf Tracks mit ihm oder anderen Deutsch-Rappern wie Megaloh. Der große Durchbruch für sie blieb aber immer irgendwie aus und so wahnsinnig fresh ist das, was die gebürtige Berlinerin Katharina Löwel da zusammen rappt, eh nicht. Wir sehen sie im Gesamtvergleich eher auf den hinteren Plätzen beim BuViSoCo.

Andreas Bourani für Bayern

Die WM ist vorbei, die schwarz-rot-goldene Euphorie hat sich langsam gelegt. Zeit für Andreas Bourani also, nachzulegen. Nach dem fürchterlichen Ohrwurm „Auf uns“ folgt der nicht minder fürchterliche Ohrwurm „Auf anderen Wegen“, der eigentlich genau den gleichen Weg beschreitet wie sein Vorgänger: Von Schmalz zusammengehaltene Plattitüden, die jeder mitsingen kann und – wie man die hiesige Musiklandschaft so kennt – auch wird. Beten wir, dass es beim BuViSoCo nichts klappt.

Revolverheld für Bremen

„Hallo, hallo! Bist du auch so gelangweilt, genervt und gestresst?“ fragen Revolverheld am Anfang ihres BuViSoCo-Songs „Lass uns gehen“. Und spätestens nach dem zweiten Durchlauf ist man das auch. Alles Weitere überlassen wir an dieser Stelle gern dem Kollegen Josef Winkler, der hier bereits erklärt hat, warum Revolverheld für’n Oasch sind.

Alle Acts des Bundesvision Song Contest 2014 im Überblick:

Sich ein eigenes Bild von den Teilnehmern zu machen, schadet ja natürlich auch nie, daher seht ihr hier noch einmal alle Teilnehmer des BuViSoCo im Überblick.