Wegen schwacher Ticketverkäufe: Jennifer Lopez benennt ihre Tour um


Die Tournee soll sich jetzt auf ihre „Greatest Hits“ fokussieren.

Jennifer Lopez‘ „This Is Me… Now“-Tour wird zu „This Is Me… Live | The Greatest Hits“ umbenannt, nachdem die Sängerin sieben Termine ihrer Nordamerika-Tournee absagen musste, wahrscheinlich aufgrund schlechter Verkaufszahlen, wie „Variety“ berichtet. Mit der Umbenennung der Tour stellt sich Lopez vermutlich breiter auf und kann so auch Hörer:innen anlocken, die mit ihrem letzten Album nichts anfangen konnten.

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Tournee für gesamte Diskografie?

Lopez kündigte die Tournee ursprünglich im Februar an, um sie mit der Veröffentlichung ihres aktuellen Werks THIS IS ME … NOW und den dazugehörigen zwei Filmen zu verbinden. Doch im vergangenen Monat sagte sie einige der Termine in Städten wie Cleveland und Nashville ab. Der neue Titel der Tour deutet darauf hin, dass sich die Konzertreise nicht mehr auf die Songs des neuen Albums konzentrieren wird, sondern über ihre gesamte Diskografie erstreckt.

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Venues bestätigen die Umbenennung nur teilweise

Lopez‘ Vertreter und Live Nation, die die Tournee produzieren, haben sich bisher nicht zu dem Rebranding geäußert. Die Website von Live Nation wurde auch noch nicht aktualisiert, um die Namensänderung der Tour wiederzugeben. Während einige Veranstaltungsorte, in denen die amerikanische Sängerin auftreten wird, die ursprüngliche Auflistung auf ihren jeweiligen Websites nicht geändert haben, gibt es ein paar Fälle, die die Umbenennung bestätigen, wie die Shows in der „Acrisure Arena“ in Palm Springs und dem Inglewoods „Kia Forum“. Eine gesponserte Facebook-Werbung von Lopez zeigt ebenfalls eine Grafik mit dem neuen Titel.

Nach der Veröffentlichung im Februar verkaufte sich Lopez‘ Album THIS IS ME … NOW in der ersten Woche lediglich 14.000 Mal. Obwohl das Album aufgrund von 11.000 verkauften Exemplaren an der Spitze der „Billboard Top Album Sales Charts“ debütierte, ist es nur auf Platz 38 der „Billboard 200“ gelandet und war damit das zweite ihrer neun Studioalben, das nicht in den Top 10 landete. In den deutschen Charts stieg das Album auf Platz acht ein und hielt sich dort eine Woche.