Die 10 größten EDM-Remixe von bekannten Songs


Bestimmte Techno-/Elektro-Titel von DJs sind oft erfolgreicher als das Original – wir haben die zehn größten Remixe bekannter Songs zusammengestellt.

Original oder Remix? Meist geht nichts über die ursprüngliche Fassung, doch manchmal gibt erst ein DJ mit seiner überarbeiteten Version dem Track den letzten Kick. Wir haben eine Liste der zehn größten Techno-/Elektro-Remixe von bekannten Songs für Euch zusammengestellt. Als Grundlage dienen die Verkaufszahlen bzw. Chartplatzierungen, die ein oder andere „geheime Perle“ ist aber auch dabei.

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1. Yeah Yeah Yeahs – „Heads Will Roll (A-Trak Remix)“

Alain Maklovitch alias A-Trak schuf mit seiner Version des Yeah-Yeah-Yeahs-Songs „Heads Will Roll“ einen wahren Remix-Klassiker – nicht zuletzt durch den Katastrophen-Party-Film „Project X“. Der Kanadier baute die Synthie-Akkord-Kaskaden, die im Original eher verhalten wirken, zur prägnanten Hook des Tracks um. A-Trak hatte anschließend übrigens mit dem DJ-Duo Duck Sauce einen Mainstream-Hit: das One-Hit-Wonder „Barbra Streisand“.

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2. Kid Cudi – „Pursuit Of Happiness (Steve Aoki Remix)“

Der andere große Mix aus „Project X“: Steve Aokis Fassung von Kid Cudis „Pursuit Of Happiness“. Mindestens genauso populär wie das Original, gelangt der Hit regelmäßig ins Live-Repertoire des Star-DJs. Zum Vorglühen pulsiert in der Strophe der gedeckte Beat, im Chorus kommt es dann zum explosiven Vollrausch.

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3. Justice Vs Simian – „We Are Your Friends“

„We Are Your Friends“ verortet man nicht automatisch als Remix, doch die Single „Never Be Alone“, die ursprünglich von der britischen Indie-Rock-Band Simian stammt, bearbeiteten Justice bereits 2006. Das französische Elektro-Duo um Xavier de Rosnay und Gaspard Augé machte aus dem Original einen klassischen Justice-Track mit tief wummernden Bässen, flirrenden Höhen, vielen Heavy-Beats und -Breaks. Lediglich die Vocals von Simians Simon Lords blieben im Remix der Franzosen noch übrig.

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4. Florence And The Machine – „Spectrum (Say My Name) (Calvin Harris Remix)“

Songs von Florence And The Machine sind im positiven Sinne gefundenes Fressen für Calvin Harris. Das sinfonische Klangspektrum, die rhythmischen Variationen und natürlich Florence Welchs opernhafter Drama-Gesang – alles schon angelegt im Original. Harris macht aus „Spectrum (Say My Name)“ den perfekten Club-Mix.

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5. Beastie Boys – „Body Movin‘ (Fatboy Slim Remix)“

Norman Cook, besser bekannt als Fatboy Slim, nahm sich „Body Movin‘“ von den Beastie Boys an – eine ambitionierte Aufgabe. Doch Slims Remix hat es in sich: Jazz-Drums, springende Synthie-Parts und ein hübsches The-Byrds-Sample stehen der HELLO-NASTY-Single in nichts nach. MCA, Ad-Rock und Mike D waren von Fatboy Slims Interpretation so begeistert, dass sie diese für das „Body Movin‘“-Musikvideo verwendeten.

https://www.youtube.com/watch?v=KUs-yeZJ-NE

6. Black Eyed Peas – „Rock That Body (Skrillex Remix)“

Die Black Eyed Peas gaben dem US-Amerikaner mit ihrem Cyborg-Song von 2010 die besten Arbeitsbedingungen für einen Skrillex-Track wie aus dem Lehrbuch. Der DJ dubstept sich durch „Rock That Body“ als wäre es sein Schwanengesang.

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7. Charles & Eddie – „Would I Lie To You? (David Guetta Remix)“

Zusammen mit dem französischen DJ und Produzenten Cedric Gervais polierte Guetta den Nummer-eins-Hit von Charles & Eddie aus den Neunzigern. Der Song ist im Original natürlich bereits ein Ohrwurm, aber David Guetta zaubert daraus einfach noch einen Hinhörer.

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8. Ivan Gough & Feenixpawl ft. Georgi Kay – „In My Mind (Axwell Remix)“

Die Version der australischen Indie-Musikerin Georgi Kay war nicht ansatzweise so erfolgreich wie ihr Remix. „In My Mind“ ist eigentlich ein Mashup aus Gigi D’Agostinos „L’amour toujours“ und den Vocals aus „In My Mind“ von Ivan Gough, Feenixpawl, Georgi Kay und Axwell. Der neu produzierte Track mit seinem charakteristischen Deephouse-Beat wurde zur Hymne des Tomorrowland-Festivals 2012.

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9. Disclosure – „You & Me (Flume Remix)“

Ähnlich wie bei „In My Mind“ war auch bei „You & Me“ das Cover die Version, die es in die Charts geschafft hat. Eliza Doolittles Vocals drohen darin zwar etwas unterzugehen, doch Flume kreiert einen wahrhaftigen Halftime-Track, der weitaus mehr als nur ein Remix zu sein scheint – nämlich ein gänzlich neuer Song.

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10. The Chemical Brothers – „Setting Sun“ (Oasis – „Coming On Strong“ / The Beatles – „Tomorrow Never Knows“)

Nach dem gigantischen Erfolg von (WHAT’S THE STORY?) MORNING GLORY klopften Noel Gallaghers Manchester-Kollegen The Chemical Brothers an, um sich seine Vocals für „Setting Sun“ zu leihen. Das frühe Oasis-Demo „Coming On Strong“ bescherte die Melodie, die treibenden Drums sind als Sample denen aus Lennons „Tomorrow Never Knows“ entliehen – ein Rhythmus, an dem sich wiederum Beatles-Jünger Noel Gallagher für seinen Oasis-Song „Falling Down“ bediente.

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