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Jane Birkin: Ihre wichtigsten Werke im Überblick


Jane Birkin ist im Alter von 76 Jahren gestorben. Wir erinnern an sie mit ihre Top-Werke und ihr Schaffen.

Jane Birkin verstarb am 16. Juli 2023 im Alter von 76 Jahren. Die Musikerin und Schauspielerin wurde in ihrer Pariser Wohnung leblos aufgefunden. Zu den Umständen ist noch wenig bekannt. Wir wollen an die Ausnahmekünstlerin, die am 14. Dezember 1946 in London geboren wurde, erinnern.

Erstmalig betrat sie mit 17 Jahren eine Bühne. Ihren Durchbruch erlangte sie als Schauspielerin in Michelangelo Antonionis Kultfilm „Blow Up“, in dem sie ein Model mimte. 1967 erhielt das Werk eine Goldene Palme in Cannes. Zwei Jahre später folgte dann auch ihr musikalischer Durchbruch.

Hier kommen die wichtigsten Tracks von Jane Birkin im Überblick – gepaart mit den wichtigsten Fakten rund um ihr Leben und Schaffen.

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Serge Gainsbourg feat. Jane Birkin – „Je t’aime … moi non plus“ (1969)

Jane Birkin lernte während der Dreharbeiten zu „Slogan“ den französischen Musiker und Schauspieler Serge Gainsbourg kennen, mit dem sie später dann auch eine Beziehung einging. Die mittlerweile in Frankreich wohnhafte Birkin sang 1969 mit Gainsbourg den Song „Je t’aime … moi non plus“, den erstmals Brigitte Bardot ihre Stimme gab, der aber auf ihre Bitte hin nicht so veröffentlicht wurde. Zugunsten von Birkin, die sich durch diesen Song auch in der Musikbranche einen Namen machen konnte. Zwar kam der skandalöse Track bei vielen Radiosendern auf die schwarze Liste, weil er zunächst zu anstößig für den Mainstream erschien, doch die beiden Musiker:innen machten das Stück zum Überhit.

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 „Quoi“ (1986)

Auch in den 70er-Jahren veröffentlichte Jane Birkin Musik, die teilweise in Zusammenarbeit mit Serge Gainsbourg entstand. 1981 trennte sich das Paar, blieb allerdings befreundet und arbeitete weiterhin fleißig gemeinsam an Musik. 1986 folgte dann ihre Single „Quoi“, die in Frankreich auch den Gold-Status bekam. Im selben Jahr erschien auch das deutsch-französische Drama „La femme de ma vie“ (zu Deutsch: „Die Frau meines Lebens“), in dem Birkin die Ehefrau Laura spielt.

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Jane Birkin in "Canabis"

 „Lost Song“ (1987)

Ein Jahr später folgte das Album LOST SONG und als Single brachte sie dazu den Titelsong heraus. Ein Stück mit dem Jane Birkin noch mal eine weitere Facette ihres Könnens präsentieren konnte. 1987 war sie aber auch in einigen wichtigen Filmen zu sehen: „Comédie“; „Schütze dein Rechte“; „Jane B. par Agnès V. und „Die Zeit mit Julien“. Ihr Arbeitspension war immer hoch: Zu diesem Zeitpunkt hatte Birkin bereits in 37 Filmen mitgespielt und sechs Alben veröffentlicht.

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A LA LÉGÈRE (1998)

1990 veröffentlichte Serge Gainsbourg sein letztes Album AMOURS DES FEINTES, welches er Birkin widmete. Ein Jahr später verstarb der Franzose, woraufhin Birkin beschloss, ihre musikalische Karriere ebenfalls zu beenden: „Ich werde nicht mehr singen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, mit irgendjemand anderem eine Aufnahme zu machen.“ (Zitat gefunden bei „laut.de“) Mit ihrem Album A LA LÉGÈRE brach sie aber doch 1998 ihr Wort. Mit der Platte verarbeitete die damals 52-Jährige den Verlust und teilte ihre Trauer mit der Welt.

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Die besten unbekannten Platten der 70er-Jahre

ARABESQUE (2002)

Zwölf Jahre später entschied Jane Birkin sich dazu, Gainsbourgs Songs neu zu interpretieren und den Verstorbenen so wieder ins Gespräch zu bringen. Zur Unterstützung holte sie sich den algerischen Geiger Djamel Benyelles dazu, der dem Album passend zum Titel einen orientalischen Sound verpasste. Später erlangte die Platte Gold-Status in Frankreich.

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