Meat Loaf: Witwe spricht über den Tod des Musikers und ihre gemeinsame Zeit


„Es verging kein Tag, an dem wir uns nicht sagten, wie sehr wir uns lieben. Kein Tag, an dem wir uns nicht umarmt haben.“

Die Witwe von Meat Loaf hat sich in einem Interview zu Wort gemeldet und bekräftigt, wie liebevoll ihre Beziehung mit dem Musiker war, der am 20. Januar 2022 im Alter von 74 Jahren verstorben ist. Deborah Aday sprach außerdem über die letzten Minuten mit ihrem Ehemann.

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„Ich lag dicht neben Michael, als er seinen letzten Atemzug tat, und meine Trauer ist unbeschreiblich“, so Aday im Gespräch mit „People“. „Ich habe ihn immer bei seinem Vornamen genannt, weil ich ihn nicht als ,Meat‘ gesehen habe. Ich empfinde große Dankbarkeit für die Liebe, die mich aus der ganzen Welt erreicht hat. Er hat vielen Menschen so viel bedeutet, und es hat mir Freude bereitet, ihn mit der Welt teilen zu können. Als seine Frau möchte ich auch, dass jeder weiß, wie viel er mir als Ehemann bedeutet hat.“

Meat Loaf sei ein herzlicher Mensch gewesen, der gern andere umarmte

Zu den schönsten Erinnerungen an ihn gehöre, dass beide viel miteinander lachen konnten. Zudem bleibe ihr für immer seine gutmütige Art im Gedächtnis: „Michael war ein Umarmer – ein so körperlich liebevoller und freundlicher Mann, und ich bin dankbar, dass er diese Eigenschaften in mir hervorgebracht hat.“

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Das Paar hatte 2007 geheiratet. Seitdem sei kein Tag vergangen, „an dem wir dem anderen nicht sagten, wie sehr wir ihn lieben. Kein Tag, an dem wir uns nicht umarmt haben“, erinnert sich die Witwe des Künstlers.

Allein in den USA sind in den Tagen nach Meat Loafs Tod die Songverkäufe und Streaming-Abrufe sprunghaft gestiegen. In Großbritannien schafft es der Musiker offenbar sogar wieder zurück in die Top 20.

+++Dieser Artikel erschien zuerst auf rollingstone.de+++